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![]() Startseite > Lehre und Prüfungen > HD: Fo-Vertiefung Hauptdiplom-PrüfungAllgemeinesIm Hauptstudienabschnitt sind Prüfungen in folgenden Fächern möglich:
Ziel der Prüfung ist es, die Kompetenz des Prüflings in dem genannten Gebiet festzustellen. Im Unterschied zu Vordiplomsprüfungen, in denen die Sicherstellung einer breiten Wissensbasis verfolgt wird, steht hier die vertiefte Behandlung von Spezialthemen im Vordergrund. Diese Themen ergeben sich aus den besuchten Lehrveranstaltungen und sind vom Prüfling vorzuschlagen. Die für das Prüfungsfach relevanten besuchten Lehrveranstaltungen sind schriftlich aufzuführen und der dort erworbene Leistungsnachweis zu benennen. Es soll sich dabei um zwei Themenbereiche aus dem jeweiligen Gebiet handeln, die mit einem Stoffumfang von ca. 300-400 Seiten Primärliteratur pro Themengebiet abgedeckt sind. Hierfür sind zwecks Präzisierung Gliederung und Literaturangaben ca. 6-8 Wochen vor dem vorgesehenen Prüfungstermin abzusprechen. Zu möglichen Spezialthemen in jedem der genannten Teilbereiche siehe die folgenden Ausführungen (die Liste wird in unregelmäßigen Abständen aktualisiert). Die vollständige Kenntnis der dort aufgeführten Hintergrund-Literatur wird nicht vorausgesetzt. Es wird aber empfohlen, sich - je nach Spezialthema - die genannten Titel genauer anzuschauen, um die Einbettung des Spezialthemas in allgemeinere Rahmenvorstellungen sicherzustellen.
Forschungsorientierte Vertiefung "Kognition und Kommunikation" (neue DPO) bzw. "Sprache und Kognition" (alte DPO)
Mögliche Themen (als Beispiele, mit Einstiegsliteratur)
Psychologische Aspekte von Hypermedia/Hypertexten: Christmann, U., & Groeben, N. (1997). Produktive Forschungsfragen zum Vergleich von Hypertexten und linearen Texten. In I. Pohl (Ed.), Methodologische Aspekte der Semantikforschung (pp. 391-404). Frankfurt: Peter Lang. - Conklin, J. (1987). Hypertext: An introduction and survey. IEEE Computer, 2(9), 17-41. - Gerdes, H. (1997). Lernen mit Text und Hypertext. Lengerich: Pabst Science Publishers. - Gerdes, H. (2000). Hypertext. In B. Batinic (Ed.), Internet für Psychologen. Zweite, überarbeitete und erweiterte Auflage (pp. 193-218). Göttingen: Hogrefe. - Nielsen, J. (1990). Hypertext and hypermedia. San Diego, CA: Academic Press. Wissen: Buchner, A., & Brandt, M. (2002). Gedächtniskonzeptionen und Wissensrepräsentationen. In J. Müsseler & W. Prinz (Eds.), Allgemeine Psychologie (pp. 494-543). Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag. - Mandl, H. & Spada, H. (Eds.). (1988). Wissenspsychologie. München: PsychologieVerlagsUnion. - Süß, H.-M. (1996). Intelligenz, Wissen und Problemlösen. Göttingen: Hogrefe. - Waldmann, M. R. (2002). Kategorisierung und Wissenserwerb. In J. Müsseler & W. Prinz (Eds.), Allgemeine Psychologie (pp. 433-491). Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag. Urteilsheuristiken und Kognitive Täuschungen: Gigerenzer, G., Todd, P.M. & the ABC Research Group. (Ed.). (1999). Simple heuristics that make us smart. New York: Oxford University Press. - Hell, W., Fiedler, K. & Gigerenzer, G. (Eds.). (1993). Kognitive Täuschungen. Fehl-Leistungen und Mechanismen des Urteilens, Denkens und Erinnerns. Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag. - Kahneman, D., Slovic, P., & Tversky, A. (1982). Judgement under uncertainty. Heuristics and biases. Cambridge: Cambridge University Press. Komplexes Problemlösen: Frensch, P.A. & Funke, J. (Eds.). (1995). Complex problem solving: The European Perspective. Hillsdale, NJ: Lawrence Erlbaum Associates. - Funke, J. H. (1999). Komplexes Problemlösen [Themenheft]. Psychologische Rundschau, 50(4). - Funke, J. (2003). Problemlösendes Denken. Stuttgart: Kohlhammer. Implizites Lernen und Gedächtnis: Berry, D. C. (Ed.). (1997). How implicit is implicit learning? Oxford: Oxford University Press. - Buchner, A. (1992). Implizites Lernen: Probleme und Perspektiven. Weinheim: Psychologie Verlags Union. - Stadler, M.A. & Frensch, P.A. (Eds.). (1998). Handbook of implicit learning. Thousand Oaks, CA: SAGE Publications. - Underwood, G. (Ed.). (1996). Implicit cognition. Oxford: Oxford University Press. Kommunikation in neuen Medien: Boehnke, K., & Döring, N. (Eds.). (2001). Neue Medien im Alltag: Die Vielfalt individueller Nutzungsweisen (Vol. 2). Lengerich: Pabst Science Publishers. - Döring, N. (1999). Sozialpsychologie des Internet. Göttingen: Hogrefe. - Issing, L.J. & Klimsa, P. (Eds.). (1997). Information und Lernen mit Multimedia. Zweite, überarbeitete Auflage. Weinheim: Psychologie Verlags Union. - Thimm, C. (Ed.). (2000). Soziales im Netz. Sprache, Beziehungen und Kommunikationskulturen im Internet. Opladen: Westdeutscher Verlag. Expertise: Gruber, H. (1994). Expertise. Modelle und empirische Untersuchungen. Opladen: Westdeutscher Verlag. - Gruber, H., & Ziegler, A. (1996). Expertiseforschung. Opladen: Westdeutscher Verlag. - Reimann, P. (1998). Novizen- und Expertenwissen. In F. Klix & H. Spada (Eds.), Enzyklopädie der Psychologie, Themenbereich C: Theorie und Forschung, Serie II: Kognition, Band 6: Wissen (pp. 335-365). Göttingen: Hogrefe. Kreativität: Amabile, T. M. (1996). Creativity in context. Boulder, CO: Westview. - Funke, J. (2000). Psychologie der Kreativität. In R. M. Holm-Hadulla (Ed.), Kreativität (pp. 283-300). Berlin: Springer. - Sternberg, R. J., & Lubart, T. I. (1995). Defying the crowd: Cultivating creativity in a culture of conformity. New York: Free Press. - Weisberg, R.W. (1989). Kreativität und Begabung. Heidelberg: Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft. Kognitive Modellierung: Opwis, K. (1992). Kognitive Modellierung. Zur Verwendung wissensbasierter Systeme in der psychologischen Theoriebildung. Bern: Hans Huber. - Opwis, K., & Spada, H. (1994). Modellierung mit Hilfe wissensbasierter Systeme. In T. Herrmann & W. H. Tack (Eds.), Enzyklopädieder Psychologie. Themenbereich B: Methodologie und Methoden. Serie I: Forschungsmethoden der Psychologie. Band 1: Methodologische Grundlagen der Psychologie (pp. 199-248). Göttingen: Hogrefe. - Schmid, U., & Kindsmüller, M. C. (1996). Kognitive Modellierung. Eine Einführung in die logischen und algorithmischen Grundlagen. Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag. Arbeitsgedächtnis: Baddeley, A. D. (1996). The concept of working memory. In S. E. Gathercole (Ed.), Models of short-term memory (pp. 1-27). Hove, UK: Psychology Press. - Baddeley, A. D. (2001). Is working memory still working? American Psychologist, 56, 851-864. - Miyake, A., & Shah, P. (Eds.). (1999). Models of working memory - Mechanisms of active maintenance and executive control. Cambridge: Cambridge University Press.
Forschungsorientierte Vertiefung "Theoretische Psychologie" (alte DPO)
Mögliche Themen (nur als Beispiele)
Bewußtsein: Perspektive der Ersten Person - Verstehende und erklärende Psychologie - Leib-Seele-Problematik - Computersimulation als methodisches Instrument - Zum Verhältnis von Planen und Handeln - Methodenprobleme der Kognitiven Psychologie - Mathematische Modellierung kognitiver Prozesse - Signalentdeckungstheorie - Kognition und Emotion aus evolutionspsychologischer Sicht - Multinomiale Modellierung zur Überprüfung von Annahmen über kognitive Prozesse Markoff-Modelle des Gedächtnisses - Parapsychologie: Evidenzen und Kritik - Mentale Repräsentationen - Konnektionismus
Hintergrund-Literatur:
Nicht-Psychologisches Wahlpflichtfach "Psycholinguistik"
Mögliche ThemenDa in diesem Bereich derzeit keine Veranstaltungen angeboten werden, ist dringend eine vorherige Absprache und Begründung für die Wahl dieses Prüfungsfachs erforderlich. Bisher behandelte Themenbereiche: Stiltheorie in der Rhetorik - Gebärdensprache - Generisches Maskulinum - Theorie der Argumentation - Sprachwahrnehmung, Sprachverarbeitung, Sprachproduktion und -rezeption - Erst- und Zweit-Spracherwerb - Textverständlichkeit
Hintergrund-Literatur:
SonstigesPro Prüfungsfach findet eine ca. 30minütige mündliche Prüfung in Anwesenheit eines Beisitzers oder einer Beisitzerin statt. Eine Anmeldung hat vorher in meinem Sekretariat zu erfolgen. Prüfungstermine werden durch Aushang bekanntgemacht (natürlich auch im WWW). Das Prüfungsvideo Allgemeine Psychologie I gibt einen Eindruck vom Ablauf der Prüfung. Bei kurzfristigen Prüfungsrücktritten bitte telefonisch Bescheid geben (Tel. 54-7388, -7305).
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