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![]() Startseite > Lehre und Prüfungen > VD: neue DPO (Grundlagen) neue DPO Vordiplom-Prüfung: Allgemeine Psychologie (Grundlagen)AllgemeinesIn der Klausur "Allgemeine Psychologie (Grundlagen)", die als vorgezogene Prüfung nach dem zweiten Semester eine Orientierungsprüfung gemäß §51(4) Universitätsgesetz darstellt, wird grundlegendes Wissen aus den verschiedenen Teilgebieten der Allgemeinen Psychologie geprüft, das die beiden einführenden Vorlesungen "Allgemeine Psychologie I und II" vermitteln. Zentrale Begriffe, Theorien und wichtige Experimente sollten bekannt sein. Detaillierte Einzelheiten von Experimenten sind nicht erforderlich, wichtige Versuche sollten hinsichtlich Hypothesen und Ergebnissen bekannt sein. Vorausgesetzt wird jeweils der Besuch der Vorlesungen "Allgemeine Psychologie I und II" und die Kenntnis ihrer Inhalte.Die nach dem vierten Semester abzulegende mündliche Prüfung Allgemeine Psychologie (Vertiefung) verlangt die vertiefte Behandlung zweier Themengebiete aus den Gegenstandsbereich der Allgemeinen Psychologie, die von den Studierenden aus einer separaten Liste ausgewählt werden können. Nachfolgend werden die Kernthemen aufgeführt, deren Kenntnis in der Klausur "Grundlagen" geprüft wird. Weitere Informationen zu dieser Klausur finden Sie auf der Seite FAQ Orientierungsprüfung.
KernthemenWahrnehmung: Signalentdeckungstheorie; Psychophysik: Weber, Fechner, Stevens; Struktur des visuellen Systems; Helligkeitswahrnehmung: Adaptation, Sensitivität, Kontrast, Schärfe; Farbwahrnehmung: Theorien, Farbkreis, additives und subtraktives Mischen, Farbkontrast; Raumwahrnehmung: physiologische, mon- und binokulare Signale; Formwahrnehmung: Kontur und Gestalt, Objekterkennung; Konstanzphänomene; Aufmerksamkeit: Orientierung, Filterung, Suche, Erwartung.Lernen: Klassische Konditionierung (Pawlow): Paradigma, Konditionierung höherer Ordnung, konditionierte emotionale Reaktion, biologisch vorbereitetes Lernen; operante Konditionierung (Skinner): Paradigma, Systematik, Verstärkung vs. Bestrafung; Beobachtungslernen (Bandura): Paradigma, Bedingungen, Experimente, Menschenbild; Serielles Lernen; Generalisierung, Transfer und Diskrimination; Erwerb von Fertigkeiten; Konzeptidentifikation (Bruner et al.): Paradigma, Kritik. Gedächtnis: Ikonisches Gedächtnis; Kurzzeitgedächtnis; Arbeitsgedächtnis nach Baddeley; Bildliche Information; Mehrspeicherkonzeption versus Ansatz der Verarbeitungstiefe; Enkodierspezifität und transferangemessene Verarbeitung; Wissen und semantisches Gedächtnis: Collins & Quillian, Merkmalsvergleichsmodell, Schemata und Skripts; Implizites Lernen und Gedächtnis. Denken: Einfaches Problemlösen: Gestalttheorie, Assoziationismus, Informationsverarbeitungstheorie; Klassifikation von Problemen; Grundbegriffe sensu Dörner; Komplexes Problemlösen: Dörner-Ansatz, zentrale Befunde, Zusammenhang zur Intelligenz, Kritik; Deduktives Schließen: Syllogismen, Wason Selection Task, typische Fehler; Induktives Schließen: Heuristiken; Kreativität: Konzeptionen, Meßverfahren. Emotion: Arbeitsdefinition; Theorien der Emotion (klassisch-behavioristisch: Watson; kognitiv-physiologisch: James-Lange, Cannon, Marañon, Schachter & Singer, Valins, Mandler; attributional: Weiner); Gesichtsausdruck von Emotionen; Auswirkungen von Emotionen auf Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Problemlösen. Motivation: Willens- und Handlungstheorien; Triebreduktionstheorien (Freud; Hull); Attributionstheorie (Kausalattribution von Leistungen); Grundlegende Motive (Hunger, Durst, Sexualität, Neugier, Leistungsmotivation).
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