Ruprecht-Karls-Universitaet Heidelberg

Das Psychologische Institut Heidelberg stellt sich vor

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Funktionen im Psychologischen Institut

 

Lage und Anfahrt
Zur Geschichte
Film über das Institut
  • In diesem Imagefilm präsentieren sich die verschiedenen Arbeitseinheiten des Psychologischen Instituts der Universität Heidelberg hinsichtlich ihrer Lehr- und Forschungsaktivitäten.
Ansichten
  • Die Gebäude unseres Instituts: Das Psychologische Institut der Universität Heidelberg ist seit 1974 in den Räumen des sog. "Friedrichsbaus" sowie der "Alten Anatomie" untergebracht. Beide Gebäude sind interessante Bauwerke und sollen nachfolgend kurz beschrieben werden. Außerdem wird das vor dem Friedrichsbau aufgestellte Bunsen-Denkmal kommentiert.

Weitere Informationen

 

Historische Vorbemerkung

Lehre und Forschung in Psychologie haben an der Universität Heidelberg eine lange und berühmte Tradition. Schon vor der Einrichtung des Psychologischen Instituts wurde das Fach ab Mitte des 19. Jahrhunderts im Rahmen der Medizinischen Fakultät und ab 1919 auch in der Philosophischen Fakultät gepflegt, u.a. von so berühmten Fachvertretern wie Wilhelm Wundt, Hermann v. Helmholtz, Ernst Kraepelin, Hans W.Gruhle, Karl Jaspers und Willy Hellpach. Mit Einführung der Diplomprüfung für den Psychologenberuf im Jahre 1941 wurde W.Hellpach mit der Gründung eines eigenständigen Instituts beauftragt. Nach dem 2.Weltkrieg übernahm Johannes Rudert als sein Nachfolger die Leitung des Psychologischen Instituts.

Nach dessen Emeritierung wurde es ab 1965 bis Ende der siebziger Jahre durch die Einrichtung von vier weiteren Lehrstühlen, fünf Professorenstellen und zahlreichen Stellen des wissenschaftlichen und nichtwissenschaftlichen Dienstes zu seiner heutigen Größe ausgebaut. Dieser Ausbau war zum einen eine Folge des starken Anwachsens der Zahl von Hauptfachstudierenden bis zur Einführung des Numerus Clausus, zum anderen spiegelt sich darin auch die innere Differenzierung des Faches Psychologie in der Nachkriegszeit wider, die heute für alle Universitäten in Deutschland wie im Ausland Gültigkeit hat und die Lehrpläne, die Forschung, die Publikationsorgane und die Berufspraxis in der Psychologie bestimmt.

(Aus dem Struktur-Entwicklungsplan, S.2)

 

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Letzte Änderung: 30.3.17