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![]() Forschung > DFG-Projekt SMT > SMT-Manual > SMT-Manual: Kapitel 5 SMT-Manual: Kapitel 5
5 Abschließende BemerkungenDie Notwendigkeit zur Entwicklung neuer Instrumente für die Diagnostik von Planungsstörungen scheint von vielen Forscherinnen und Forschern gesehen zu werden und hat eine Reihe interessanter Verfahren hervorgebracht. In diese Linie reiht sich der hier vorgestellte SMT ein: Aus der Beobachtung alltäglicher, fehlerfreier wie fehlerbehafteter Szenenfolgen aus verschiedensten Lebensbereichen soll eine bereichsspezifische Aussage über den Grad der Störung möglich werden, die in dieser Form nicht aus der Analyse abstrakter Planungsleistungen zu entnehmen ist. Der hohe Aufwand bei der Konstruktion des Verfahrens, der erhöhte Aufwand (sowohl technisch wie auch zeitlich) bei der Durchführung des Verfahrens und die bislang geringe Differenzierungskraft zwischen planungsgestörten und normalen Patienten werfen die Frage auf, ob dieses Unternehmen nicht in die falsche Richtung führt. Wir sind trotz vieler Rückschläge nach wie vor der Meinung, mit der Konzeption des SMT einen Weg in die richtige Richtung eingeschlagen zu haben. Die Ergebnisse stellen uns derzeit selbst nicht zufrieden - dabei ist zu bedenken, mit welch geringen Mitteln die hier vorgestellte Arbeit realisiert wurde. Weiterreichende Aussagen über die Tauglichkeit des SMT bzw. SMT-K können u.E. erst nach einer längeren Erprobungsphase in der klinischen Praxis gemacht werden. Wir würden uns freuen, wenn Kolleginnen und Kollegen aus dem Bereich der Neuropsychologie das Verfahren kritisch prüfen und uns Feedback über ihre Erfahrungen und über weitere Verbesserungsmöglichkeiten geben.
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