Projekt "Energiemanagement"

der Universität Heidelberg

am Psychologischen Institut


 

 

Am Psychologischen Institut fand von Juli 2001 bis Dezember 2006 ein Pilotprojekt zum Thema "Energiesparen in Universitätsgebäuden" statt, das gemeinsam vom Psychologischen Institut, der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, der Stadt Heidelberg (seinerzeit vertreten durch das Agenda-Büro, seit 2007 durch das Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie) sowie von der "Klimaschutz- und Energieberatungsagentur (KliBA)“ unterstützt und getragen wurde. Sowohl technische als auch Änderungen im Verhalten der Personen, die das Gebäude nutzen, wurden durchgeführt; letztere standen jedoch im Vordergrund. Grundlegend war dabei die Annahme, dass technischer Umweltschutz alleine nicht ausreichend ist. Die „heiße Phase“ des Projekts ging bis Ende 2003; bis Ende 2006 fanden noch Nacherhebungen statt, um die Dauerhaftigkeit der Effekte zu prüfen. Diese Seiten geben einen Überblick über die Idee, die Grundlagen, die Durchführung und die Ergebnisse des Projekts sowie einige thematisch interessante Links. Die Präsentation von Daten in diesem Rahmen wurde 2009 eingestellt; Ergänzungen und Korrekturen werden jedoch vorgenommen, falls erforderlich. Ab 2009 werden die jährlichen Verbräuche auf einen neuen Vergleichzeitraum bezogen und nur noch den Mitgliedern des Psychologischen Instituts im Intranet zur Verfügung gestellt.

 


Innerhalb des Gesamtprojekts gibt es ein zweites Teilprojekt, das nicht an einem Institut stattfindet, sondern in einem größeren Gebäude, das sich das Physikalisch-Chemische Institut, die Angewandte Physikalische Chemie, die Umweltphysik und die Theoretische Chemie teilen. Das „Gebäude INF 229“ ist ein erst 1999 fertig gestellter und bezogener Neubau, in dem Laborräume dominieren, wo sehr energieintensive Geräte benutzt werden (z.B. Laser). Gesetzliche Vorschriften und technische Erfordernisse ziehen einen sehr hohen Energieaufwand für das Konstanthalten der Raumtemperatur und für die Lüftung nach sich; neben Strom und Heizenergie (Fernwärme) wird auch Kälte benötigt. Als weiteres Charakteristikum besteht die Möglichkeit, über eine sehr umfangreiche Infrastruktur von Energiezählern weitaus detailliertere Rückmeldungen zum Energieverbrauch zu geben, als dies üblicherweise möglich ist: Fast jeder Raum und jedes Labor hat eigene Messgeräte, die in Echtzeit per PC von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern abgelesen werden können. Am Psychologischen Institut hingegen hat z.B. jedes Gebäude nur einen Stromzähler, die Fernwärme wird gar nur für mehrere Gebäude zusammen erfasst, die Rückmeldung erfolgt nur monatlich. Ziel des Teilprojekt in INF 229 ist es, Erfahrungen mit diesen detaillierten technischen Rückmeldemöglichkeiten zu sammeln. Können sie in Verbindung mit Motivationsmaßnahmen zu einem sparsameren Umgang mit Energie führen? Das Teilprojekt war bis Ende 2004 in der Vorbereitungsphase, startete Anfang 2005 und ist mittlerweile ebenfalls beendet. Maßgeblich für dieses Teilprojekt war Dr. Reinhold Bayer vom Institut für Umweltphysik der Universität Heidelberg.mepage des Projekts Energiemanagement im Gebäude INF 229.

 

 

Weitere Informationen zum Projekt am Psychologischen Institut finden Sie hier :

 
 

 

       

 

Allgemeine Informationen zum Energiesparen

 

 

               

       

 

 

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Jahresergebnisse 2001: Berechnung der eingesparten Energiekosten (passwortgeschützt)

 

 

Kontaktadresse: Joachim.Schahn@psychologie.uni-heidelberg.de

 

Letzte Veränderung auf der Hauptseite oder einer Unterseite: 16. Juli 2013