Ergebnisse der qualitativen Untersuchung
Aufgrund der Interviews konnten 23 Entscheidungsregeln fŸr die Namensfindung identifiziert werden. Viele Eltern erwŠhnten zum Beispiel, dass der Name weder zu ausgefallen, noch zu gewšhnlich sein sollte. Au§erdem spielten die LŠnge des Namens und seine Bedeutung eine wichtige Rolle. Auffallend war auch die hŠufige Nennung von religišsen BeweggrŸnden.Ê
Unser Interesse galt aber nicht nur den Entscheidungsregeln, sondern auch dem Ablauf der Namensfindung. Hier konnte festgestellt werden, dass viele Eltern sich darin unterscheiden, wann sie mit ihren Ÿberlegungen begonnen haben, wen sie in ihre Entscheidung miteinbezogen haben und wie sicher diese Entscheidung dann war. So gab es zum Beispiel Paare, die die Entscheidung erst nach der Geburt getroffen haben, wŠhrend fŸr andere der Name schon Monate vorher eindeutig feststand.Ê
Trotz den vielfŠltigen Ergebnissen bleiben noch einige Fragen offen: Verwenden MŸtter andere Entscheidungsregeln als VŠter? Haben Šltere Eltern andere Kriterien als jŸngere? Warum entscheiden manche Paare aus dem Bauch heraus, wŠhrend andere lange Ÿberlegen?...Ê
Es bleibt also zu klŠren, welche Faktoren die Namensfindung und die Wahl der Entscheidungskriterien beeinflussen. Aus diesem Grund wurde ein Fragenbogen entwickelt, der bei der Beantwortung der Fragen helfen soll.Ê
Wenn Sie selbst schon Eltern sind und damit den Namensfindungsprozess schon durchgemacht haben, mšchten wir Sie bitten uns an ihren Erfahrungen teilhaben zu lassen und den folgenden Fragebogen auszufŸllen.Ê
Vorab schon einmal vielen Dank!Ê