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Flocke - Eule - Besen - Prime

Titel

Flocke - Eule - Besen - Prime

AutorInnen

Pracht, C., Javakhishvili, E., Gönner, E., Zuniga Le-Bert, M., Strauch, J.

Abstract

Ziel der Studie war die Untersuchung des evaluativen Primings. Unsere erste Forschungshypothese besagte, dass der Priming-Effekt durch ein Open Mindset verstärkt und durch ein Closed Mindset aufgehoben wird. In den zwei Bedingungen wurde mit demselben Material entweder eine generative oder eine reduktive Aufgabe gelöst, mit dem Ziel, die Probanden entweder in ein offenes oder ein geschlossenes Mindset zu versetzen. Eingebettet in ein Intertwined Paradigma wurden gleichzeitig zahlreiche evaluative Priming-Trials gelöst und anschließend die Wirkung der jeweiligen Bedingung auf den Kongruenzeffekt ausgewertet.

Der klassische evaluative Priming-Effekt konnte repliziert werden. Allerdings wurde der Primingeffekt in der "Closed Mindset"-Bedingung nicht, wie vorhergesagt, aufgehoben, sondern die Reaktionszeiten wurden lediglich verlangsamt.

Es liegt die Vermutung nahe, dass das nicht signifikante Ergebnis des Manipulation- Checks auf dessen Fehlerhaftigkeit zurückzuführen ist und nicht auf eine mangelhafte Manipulation.

Schlagworte

Evaluatives Priming, Mindset