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Glück über die Lebensspanne: Wichtigkeit von Autonomie und Kompetenz

Titel

Glück über die Lebensspanne: Wichtigkeit von Autonomie und Kompetenz

AutorInnen

Bustov, A., Radenovic, S.

Abstract

Laut der Selbstbestimmungstheorie von Ryan und Deci sind die psychologischen Grundbedürfnisse Autonomie, Kompetenz und soziale Eingebundenheit die Voraussetzung für das subjektive Wohlbefinden der Menschen, sind angeboren und universell. Mit dem Fokus auf nur Autonomie und Kompetenz im jungen und mittleren Erwachsenenalter, haben wir uns gefragt, ob sich die relative Wichtigkeit dieser Grundbedürfnisse über die Lebensspanne hinweg verändert. Durch die Untersuchung wurde überprüft, ob hypothesenkonform Autonomie mit dem Alter an Priorität verliert und Kompetenz an Priorität gewinnt. Damit wird ausgesagt, welche Komponente in welchem Alter mit mehr subjektiven Wohlbefinden assoziiert wurde. Das subjektive Wohlbefinden wurde durch die Skalen PANAS und The Satisfaction with Life Scale (SWLS) erfasst. Mithilfe von Basic Psychological Need Scale wurden Autonomie und Kompetenz gemessen. Die Untersuchung wurde mittel eines Online- Fragebogens durchgeführt und umfasst Teilnehmer zwischen 18 und 45 Jahren. Die Ergebnisse des Projekts zeigen, dass durch die Interaktionseffekte zwischen der Komponente Alter und den Komponenten Autonomie und Kompetenz, Autonomie mit steigendem Alter an Wichtigkeit verliert und Kompetenz an Wichtigkeit gewinnt. Somit wurde die Hypothese bestätigt.

Schlagworte

Autonomie, Kompetenz, Subjektives Wohlbefinden