Auswertung der Rückmeldungen für das Emiprisch-Experimentelle Praktikum

zur Methodenlehre und zur Differentiellen Psychologie im Sommersemester 1999

 
Alle Angaben beruhen auf n= 15 ausgewerteten Fragebogen. Von einer Person lag keine Rückmeldung vor. In den folgenden Tabellen werden Mittelwert (M) und Standardabweichung (s) der 30 numerischen Items angegeben. Die Items (Range 1 bis 7) sind so gepolt, daß höhere Werte eine höhere Ausprägung bedeuten. Nur die Items 5, 6, 25, 27 und 28 haben bei einem Wertebereich von -3 bis +3 ein Optimum von Null. Weitere Angaben zur Bewertung stehen in der jeweiligen Tabelle. Den verwendeten Fragebogen gibt es hier.

 

Items zur Bewertung der Lehrveranstaltung
 

Item-Nr. und Item-Inhalt

M

s

(1) Vermittlung neuer Inhalte:

5,60

(0,91)

(2) Übersichtliche Struktur: 

6,40

(0,63)

(3) Langweilig (1) vs. motivierend (7):

4,60

(1,24)

(4) Emotionales Klima:

4,67

(1,63)

(5) Lenkung zu schwach (-3) vs. zu stark (+3):

0,20

(0,41)

(6) Lerntempo zu langsam (-3) / zu schnell (+3):

0,20

(0,94)

(7) Relevanz für das Thema der Veranstaltung:

5,93 

(1,14)

 
 

Items zur Bewertung des Dozenten
 

Item-Nr. und Item-Inhalt

M

s

( 8) Vorbereitung:

6,87 

(0,35)

( 9) Respektiert Studierende: 

6,27 

(0,80) 

(10) Didaktische Qualität:

5,33

(1,06) 

(11) Unterstützung der Studierenden:

6,36

(0,74) 

(12) Erreichbarkeit:

6,53

(0,52) 

 
 
 

Items zur eigenen Person (SELBST) und zu den Mitstudierenden (ANDERE). Der 3. Wert (DIFF) ist die Differenz beider Angaben. Positive Werte bedeuten dabei eine günstigere Selbstbewertung.
 

Item-Nr. und Item-Inhalt

 SELBST

ANDERE

DIFF

(13/18) Regelmäßigkeit der Teilnahme:  

6,13 

(0,84)

5,40 

(1,06) 

0,73

(1,58)

(14/19) Vorbereitung der Sitzungen: 

5,60 

 (1,50) 

4,80 

(1,21) 

 0,80 

(2,08) 

(15/20)  Arbeitsaufwand Veranstaltung: 

5,27 

 (1,39) 

4,87 

 (1,19) 

0,40 

(1,72)

(16/21)  Aufmerksamkeit in den Sitzungen:

5,13 

 (1,46) 

4,67 

 (1,40) 

0,47 

(1,13)

(17/22)  Plenumsbeiträge (Häufigkeit): 

4,00 

(1,56) 

4,60 

(1,45) 

-0,60 

(2,35)

 

Items zur Bewertung der Referate und der Gruppenarbeitsbeiträge
 

Item-Nr. und Item-Inhalt

M

s

(23) Übersichtliche Struktur:

4,53

(1,36)

(24) inhaltlicher Nutzen:

4,87

(1,30)

(25) Länge (zu kurz= -3, zu lang= +3):

0,33

(0,72)

(26) Didaktische Qualität: 

3,93 

(1,10)

(27) Anzahl (zu wenige= -3, zu viele= +3)

0,20

(0,68)

 
 

Items zur Bewertung der Diskussion
 

Item-Nr. und Item-Inhalt

M

s

(28) kam zu kurz (-3)/nahm zu viel Raum ein (+3): 

0,33 

(0,90)

(29) inhaltlicher Nutzen:

4,57

 (1,22)

 
 

Globale Zufriedenheits-Bewertung
 

Wert 

n absolut

prozentual

prozentual kumulativ

1

0

0.0

0.0

2

0

0.0

0.0

3

1

6.7

6.7

4

1

6.7

13.3

5

3

20.0

33.3

6

8

53.3

86.7

7

2

13.3

100.0

Summen

15

100.0 

 

Mittelwert (Standardabweichung): 5,60 (1,06)
 
 

 

Auswertung der Rückmeldungen: Offene Fragen

Positiv:

– Dozent: Engagement, Unterstützung, Geduld, Freundlichkeit, Zeitaufwand  
Fundierte und anwendungsbezogene Erklärungen zur Statistik   
Behandlung relevanter Themen 
Kenntnis auch von den anderen Projekten
Strukturierung des Stoffes
– Umfang des Stoffes
SAS-Beispiele zur Datenauswertung

n= 9
n= 2
n= 1
n= 1
n= 1
n= 1
n= 1
 

Negativ:

– Diskussion war zeitweise langweilig, uferte aus, brachte wenig  
– Unschönes Klima: die Hälfte arbeitet mit, die andere sitzt teilnahmslos da
– zu viele Computerkenntnisse wurden vorausgesetzt
– Früher Praktikumsbeginn und Zeitknappheit am Ende
 

n= 2
n= 1
n= 1
n= 1
 

Vorschläge:

– Straffen, weniger Redundanzen
– Mehr Hilfestellung bei der statistischen Auswertung
Informelles Treffen außerhalb der Veranstaltung machen

n= 1
n= 1
n= 1
 

 

Nennungen insgesamt bei den offenen Fragen
 

Positiv: 

- n= 16

Negativ:

- n= 5

Vorschläge:

- n= 3 

Diese Nennungen gehen auf n= 9 ausgewertete Fragebogen zurück. Sechs der abgegebenen Fragebögen enthielten keine Kommentare. Eine Person der insgesamt 16 am Praktikum Teilnehmenden war beim Evaluationstermin nicht anwesend.

 

Die 16 Teilnehmenden hatten am Stichtag im Durchschnitt während 1,06 von 10 Sitzungen gefehlt (s= 0,93; Minimum 0, Maximum 3 Sitzungen). Nach der Befragung folgten noch zwei Seminarsitzungen, ebenso gingen dem bewerteten Zeitraum 2 Sitzungen voraus.