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Experimental and Theoretical PsychologyStaff > Joachim Funke > Was ist Intelligenz? Was ist Intelligenz?
Vorwort"Intelligenz" gehört sicherlich zu den psychologischen Begriffen, die in der öffentlichkeit breite Aufmerksamkeit erregen. Dies hat mit der enormen Bedeutung der damit bezeichneten Eigenschaft im täglichen Leben zu tun: Bereits bei der Einschulung wird untersucht, ob das Kind "klug" genug ist, um dem normalen Schulunterricht zu folgen. Der Eintritt in die Berufswelt oder die Zulassung zumStudium sind heute oftmals an Tests geknüpft, die im weitesten Sinne als Intelligenztests bezeichnet werden können. Auch beruflicher Aufstieg kann von entsprechenden Einschätzungen abhängig gemacht werden. Und einmal abgesehen von dieser "öffentlichen" Bedeutung der Intelligenz gibt es ja auch noch ein persönliches Interesse daran: Wer möchte nicht gerne etwas über seine eigene Intelligenz erfahren, und sei es nur, um sich stolz mit einem bestimmten IQ-Wert zu brüsten? Intelligenz besitzt somit in vielerlei Hinsicht Selektionsfunktion für den eigenen Lebensweg - kein Wunder also, daß man gerne wissen möchte, was es damit auf sich hat. Wir wollen mit diesem kleinen Buch ein wenig die berechtigte Neugier des wissenschaftlich interessierten Laien stillen und auf einige zentrale Fragen Antwortvorschläge machen. Wir können keineswegs das gesamte Wissen über das Konstrukt "Intelligenz" darbieten, das einschlägige Lehrbücher enthalten, noch können wir für uns in Anspruch nehmen, einen breiten Überblick über das Themengebiet zu geben. Was wir leisten können, ist eine Sensibilisierung unserer Leserinnen und Leser gegenüber wichtigen Fragen, die sich wie ein roter Faden durch die inzwischen gut 100jährige Forschungstradition der modernen Psychologie ziehen: Wie mißt man Intelligenz? Ist Intelligenz angeboren oder durch die Umwelt beeinflußbar? Wie entwickelt sich Intelligenz über die gesamte Lebensspanne? Welche Zusammenhänge gibt es zwischen Intelligenz und anderen Faktoren? Läßt sich durch Training die Intelligenzleistung steigern? Wir müssen gestehen: Das Schreiben dieses Buches hat uns beiden Spaß gemacht! Auch wenn es manchmal Phasen gab, in denen wir durch andere Verpflichtungen stärker abgelenkt waren, hat unser Interesse an einer allgemeinverständlichen Darstellung zum Teil komplizierter Gedankengänge immer wieder einen Weg gefunden. Zu danken haben wir Bernd Reuschenbach für seine Hilfe bei der Herstellung von Abbildungen und Thomas Krüger für seine Unterstützung bei Computerfragen. Für hilfreiche Kommentare zu einer Erstfassung des Manuskripts danken wir Jürgen Bredenkamp, Marlene Endepohls und Christiana Hoerster. Herr Stephan Meyer vom Verlag C.H. Beck hat dieses Vorhaben nicht nur initiiert, sondern auch in angenehmer Weise begleitet. Auch dafür gilt unser Dank.
Heidelberg und Bonn,
INHALTSVERZEICHNIS
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Weitere Links zum Thema "Intelligenz"
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