Psychotherapeutische Hochschulambulanz

Forschung

Studie zum Umgang mit Gefühlen nach Abschluss ambulanter Psychotherapie für Depressionen

Ansprechpersonen: Verena ZimmermannVerena Zimmermann, Dr. Annemarie MianoDr. Annemarie Miano und: Dr. Christina TimmDr. Christina Timm

Kontakt: gefuehlsstudie@psychologie.uni-heidelberg.de

Im Rahmen dieser Studie soll untersucht werden, wie sich psychische Gesundheit und der Umgang mit Gefühlen nach Abschluss einer ambulanten Psychotherapie zur Behandlung von Depressionen entwickeln. Die Studie beinhaltet neun Messzeitpunkte im Abstand von jeweils drei Monaten. Jeder Messzeitpunkt umfasst die Beantwortung von Onlinefragebögen sowie die einwöchige Nutzung einer Smartphone-App, die die Teilnehmenden zu Ihren Gefühlen und zum Umgang mit diesen Gefühlen befragt. Während des ersten Termins sowie sechs Monate, ein und zwei Jahre nach dem ersten Termin werden klinische Interviews durchgeführt. Bei vollständiger Teilnahme an allen Messzeitpunkten erhalten die Teilnehmenden eine Aufwandsentschädigung von 400 €.

Studienablauf

Studienablauf

Falls Sie Fragen zur Studie haben oder sich für eine Teilnahme interessieren, können Sie das Studienteam sehr gerne telefonisch (0178 3165305) oder per E-Mail kontaktieren (gefuehlsstudie@psychologie.uni-heidelberg.de). Gerne können Sie sich bereits frühzeitig vor Abschluss Ihrer ambulanten Therapie für die Studienteilnahme vormerken lassen.


Randomisiert kontrollierte Studie zur Wirksamkeit einer internetbasierten Intervention für Essstörungen

Ansprechpersonen: Luise PrüßnerLuise Prüßner, Steffen HartmannSteffen Hartmann und: Dr. Christina TimmDr. Christina Timm

Kontakt: selfapy-ES@psychologie.uni-heidelberg.de

In der Studie wird die Wirksamkeit von internetbasierten Selbsthilfeprogrammen für Personen mit Bulimie und Binge-Eating Störung evaluiert. Die Programme basieren auf evidenzbasierten Methoden und Übungen aus der Kognitiven Verhaltenstherapie für Essstörungen. In einer verblindeten, randomisiert kontrollierten Wartelisten-Studie werden die Effekte der Interventionen auf den Symptomverlauf, die Lebensqualität und die Emotionsregulation untersucht. Eingeschlossene Teilnehmende erhalten entweder unmittelbaren Zugang zu den internetbasierten Selbsthilfeprogrammen (Interventionsgruppe) oder verzögert nach einem Zeitraum von 12 Wochen (Wartelistenkontrollgruppe). Primäre und sekundäre Outcomemaße werden vor der Intervention sowie nach sechs und zwölf Wochen erhoben. Vor und nach der Intervention erfolgt zudem eine Messung des Essverhaltens und der Emotionsregulation im Alltag mittels Ecological Momentary Assessment (EMA).

Studienteilnahme:

Ab sofort ist eine Teilnahme an der Studie möglich! Betroffene, die unter wiederkehrenden Essanfällen und Kontrollverlust beim Essen leiden, können hier: https://s2survey.net/selfapy-ES/ an der Studie teilnehmen!


(Förderung: Selfapy — Online-Therapie; Laufzeit: 2020-2023)