Auswertung der Rückmeldungen für "Methodenlehre für Nebenfachstudierende" im Wintersemester 2004/2005: Offene Fragen

An der Lehrveranstaltung nahmen ca. 50 Studierende teil. An 37 davon (= 74 %) wurde beim Evaluationstermin (letzte Sitzung) der Fragebogen verteilt. Alle Bögen wurden ausgefüllt zurückgegeben. Im Folgenden werden die Ergebnisse zu den drei offenen Fragen dargestellt. Die Ergebnisse zum numerischen Teil sind über diesen Link zugänglich; einen Kommentar zur Evaluation finden Sie hier. Auch das Tutorium wurde mit offenen Frage evaluiert (Rücklauf: n=11 Fragebögen). Die Ergebnisse finden Sie hier.

Diese folgenden Nennungen gehen nur auf n= 31 ausgewertete Fragebogen zurück, da sechs weitere der abgegebenen Fragebögen (= 16,7 %) keine Kommentare enthielten. Innerhalb der Kategorien sind die Nennungen in absteigender Häufigkeit sortiert.  

Gefragt wurde:

1.) Was hat Ihnen gut gefallen? (Im Folgenden mit „Positiv“ abgekürzt)

2.) Was hat Ihnen nicht gut gefallen? (Im Folgenden mit „Negativ“ abgekürzt)

3.) Welche Verbesserungsvorschläge und Kommentare haben Sie? (Im Folgenden mit „Vorschläge“ abgekürzt)

  

Positiv:

  • Materialien, Zugänglichkeit von Folien, Präsentationen, Literatur, Service (n= 14)
  • Freundlichkeit, Engagement, Kompetenz, Kleidung (?) des Dozenten, ruhige Art, gutes Verhältnis zu den Studierenden (n= 13)
  • Angebot eines Tutoriums (mit kleiner Teilnehmendenzahl), Möglichkeit, Klausurfragen dort abzugeben und berichtigen zu lassen, gute Ergänzung/Vertiefung (n= 12)
  • Anschauliche Beispiele, Bezug auf aktuelle Themen/Fragestellungen, praktische Relevanz (n= 8)
  • Gute Vermittlung schwieriger Inhalte, didaktisch gut, habe viel gelernt, Interesse am Thema wurde geweckt (n= 6)
  • Rahmenbedingungen der Veranstaltung (z.B. Zahl der Teilnehmenden, Uhrzeit) (n=3)
  • Klar formulierte, frühzeitig bekannte Anforderungen (n= 2)
  • Klausurfragen: Inhaltliche Passung zum Stoff, Umfang nicht zu groß (n= 1)
  • Übersichtliche Gliederung des Stoffes, Literaturhinweise (n= 1)
  • Keine Angabe bei dieser Teilfrage (n= 1)

Negativ:

  • Thema der Veranstaltung, mangelnde Relevanz der Inhalte, trockener Stoff (n= 6)
  • Monotone, trockene Vorträge des Dozenten (n= 5)
  • Manche (einfachen) Themen zu langatmig, zu ausführlich behandelt, Erklärungen daher manchmal unverständlich (n= 4)
  • Themen wurden nicht tief genug behandelt, zu schnelles Vorgehen (n= 4)
  • Zu hoher Anteil an Frontalunterricht, zu wenig Beteiligung der Studierenden,  zu wenig Kontakt zu den Studierenden (n= 4)
  • Klausurfragen wurden in der Veranstaltung zu wenig behandelt (ggf. relativ zu nicht-klausurrelevanten Inhalten), waren zu unpräzise formuliert (n= 4)
  • Zu viele Voraussetzungen, zu komplizierte, langatmige Erklärungen, Dozent konnte kein Interesse für Thema wecken (n= 3)
  • Beispiele langweilig, nicht anschaulich genug (n= 3)
  • Wenig Diskussion, unmotivierte Stimmung bei Studierenden, wenig Begeisterung (n= 3)
  • Stoff, Literatur zu umfangreich, zu viel (auswendig-) zu lernen, zu unübersichtlich, Literatur ließ sich nicht gut zu den Fragen zuordnen (n= 3)
  • Anwendungsbezug wurde nicht deutlich genug, fehlte (n= 2)
  • Mathematischer Stoff zu oberflächlich, zu schnell behandelt (n= 2)
  • Klausurfragen bewirkten, dass nur diese gelernt wurden, keine Auseinandersetzung mit dem eigentlichen Inhalt erfolgte (n= 1)
  • Zuordnung der Literatur zu den Sitzungen („Hausaufgaben“) nur am Anfang (n= 1)
  • Zu große Überschneidung mit Einführung in die Psychologie (Christmann) (n= 1)

Vorschläge:

  • Keine Angabe bei dieser Teilfrage (n= 8)
  • Gruppenarbeit anbieten, Aufgaben in Gruppenarbeit bearbeiten lassen, weniger Frontalunterricht, Referate halten lassen (n= 6)
  • Komplizierte Sachverhalte ausführlicher behandeln, dafür weniger Stoff, langsamer vorgehen, verständlicher erklären (n= 5)
  • Veranstaltungsplan mehr an Klausurfragen orientieren (n= 3)
  • Weniger komplizierte Sachverhalte behandeln (n= 2)
  • Für jede Sitzung zu lesende Literatur genau angeben (n= 2)
  • Mathematische Inhalte anschaulicher erklären (n= 2)
  • Ausführliche Erläuterung der mathematischen Hintergründe, keine Axiome ohne Begründung verwenden (n= 2)
  • Besser verdeutlichen, dass dieses Teilgebiet auch spannend sein kann, praktischen, aktuellen Bezug mehr in den Vordergrund stellen (n= 2)
  • Lockerer Stil in der Veranstaltung (n= 1)
  • Mehr Beispiele und mehr Praxisbezug (n= 1)
  • Inhalte besser mit anderen Veranstaltungen abstimmen (n= 1)
  • Plan vorgeben, was in welcher Sitzung gemacht wird (n= 1)
  • Klausurfragen präziser formulieren (n= 1)
  • Klausurfragen nicht vorher bekanntgeben (n= 1)
  • Nach 45 Minuten eine Pause machen (n= 1)
  • Methodenlehre für das Nebenfach streichen, jedenfalls keine Pflicht mehr (n= 1)

 

Nennungen insgesamt bei den offenen Fragen:

Positiv: 

n= 61

Negativ:

n= 46

Vorschläge:

n= 32