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![]() Startseite > Lehre und Prüfungen > WS 2008 Kunst und Psychologie WS 2008 Kunst und Psychologie
(gemeinsame Veranstaltung des Instituts für Europäische Kunstgeschichte und des Psychologischen Instituts)
KurzbeschreibungZiel dieses interdisziplinären Seminars ist eine Zusammenführung von Konzepten der Kunstgeschichte mit psychologischen Erkenntnissen zu Wahrnehmung, Rezeption und Produktion von Kunstwerken. Künstler, Kunstwerk und Betrachter sind allesamt aus psychologischer Sicht von Interesse: Was macht künstletische Kreativität aus? Was macht ein Kunstwerk aus? Was läuft im Betrachter ab? Die Seminargestaltung sieht nach einem einführenden Block, der die beiden Disziplinen kurz vorstellt und hinsichtlich zentraler Konzepte und Methoden charakterisiert, die Beschäftigung mit zentralen Begriffen der Kunst vor, die sowohl aus kunstgeschichtlicher als auch aus psychologischer Perspektive betrachtet werden. Der Einführungsblock wird von den Dozierenden übernommen, während zu den jeweiligen Begriffen gemischte Tandems (aus Kunsthistorikern und Psychologen) oder Tripletts gebildet werden sollen, die für die Sitzungen Referate vorbereiten. Scheinerwerb. Studierende im Diplomstudiengang Psychologie können einen Schein für das Hauptdiplom-Fach Kognition und Kommunikation erhalten. Regelmäßige Teilnahme und Übernahme eines Referateteils (mit anschließender Ausarbeitung zu einer Hausarbeit) sind Voraussetzung.
OrganisatorischesTeilnahmebedingungen. Zur Teilnahme an dieser interdisziplinären Veranstaltung sind Studierende der Fächer Kunstgeschichte und Psychologie berechtigt. Wir erwarten für die Themenblöcke, dass sich eine vorbereitende Arbeitsgruppe (Tandems bzw. Tripletts gemischt aus Psychologen und Kunstgeschichtlern) Gedanken über die Präsentation des jeweiligen Themas macht. Die Teilnehmerzahl ist auf 30 Studierende begrenzt.Scheinerwerb. Im Rahmen der Veranstaltung können von Studierenden der Kunstgeschichte und der Psychologie Leistungsnachweise („Scheine“) erworben werden. Leistungsnachweis Kunstgeschichte: Studierende im Magister oder Masterstudiengang Kunstgeschichte: Oberseminarschein (Hausarbeit mit ca. 20 Seiten, Eingrenzung des Referatsthemas nach Rücksprache). Letzter Abgabetermin: 28.2.2009. Leistungsnachweis Psychologie: Studierende im Diplomstudiengang Psychologie können einen Schein „Kognition und Kommunikation“ erwerben (Hausarbeit mit ca. 20 Seiten, Eingrenzung des Referatsthemas nach Rücksprache). Letzter Abgabetermin: 28.2.2009.
Themen- und Zeitplan11.07.2008 Inhaltliche und organisatorische Vorbesprechung
09.10.2008 01 Psychologie: Geschichte & Methoden (JF)Dieser Block soll Einblick in die Hauptströmungen der seit 1871 experimentell arbeitenden Psychologie samt ihrer Methoden liefern.Lit PS: Lück, H.E. (1991). Geschichte der Psychologie. Strömungen, Schulen, Entwicklungen. Stuttgart: Kohlhammer. - Schönpflug, W. (2000). Geschichte und Systematik der Psychologie. Ein Lehrbuch für das Grundstudium. Weinheim: Psychologie Verlags Union.
16.10.2008 02 Kunstgeschichte: Geschichte & Methoden (RR)Entsprechend werden Geschichte, Ziele und Methoden der Kunstgeschichte im Überblick vorgestellt.Lit KG: H. Belting, Kunstgeschichte. Eine Einführung, Berlin 2008 (7. Aufl.)
23.10.2008 03 Das Erkennen und Darstellen von ObjektenWie werden Objekte so auf zwei Dimensionen dargestellt, dass sie später wiedererkannt werden können? Das Darstellen und Erkennen von Objekten setzt Darstellungskonventionen, Gedächtnis und Begriffe voraus.Lit PS: Goldstein, Kap. “Objektwahrnehmung” sowie “Wahrnehmung räumlicher Tiefe und Größe”; Kennedy, J. M. (1993). Drawing and the blind: Pictures to touch. Yale: Yale University Press. Lit KG: E.H. Gombrich, Art and illusion, London 1960 (dt. 1967)
30.10.2008 04 Farbe(a) Wahrnehmung von Farbe: Physiologische Grundlagen, visuelle Verarbeitung im Gehirn; Farbtheorien von Young-Helmholtz und Hering; Farbfehlsichtigkeit.Lit PS: Goldstein, Kap. „Farbwahrnehmung“
(b) Wirkung von Farbe: Geschichte der Farbenlehre seit dem 18. Jh.; Newton; Goethe: sinnlich-sittliche Wirkung
06.11.2008 05 Licht(a) Helligkeitswahrnehmung, Adaptation, Kontraste, Konstanz; Aufmerksamkeitssteuerung.Lit PS: Coren, Ward & Enns, Kapitel „Brightness“, „Attention“
(b) Die Geschichte der Darstellung von Licht und des Einsatzes von Helldunkel in der Malerei. Das Helldunkel als Mittel der Steuerung von Kunstbetrachtung.
13.11.2008 06 Fläche, Komposition, Figur/GrundDie Kategorien Figur/Grund spielen eine wichtige Rolle in der Gestaltpsychologie. Immer wieder tauchen sie in der Kunstgeschichte auf. Was bedeuten sie ursprünglich, inwiefern können sie zur Beschreibung von Kunstwerke verwendet werden? Komposition meint die Zusammenstellung der Teile eines Kunstwerkes, insbesondere in der von einem Rahmen begrenzte Fläche des Malers: Welche Rolle spielen Hoch- oder Querformate? Komposition des Inhalts! Vorder- und Hintergrund?Lit PS: Arnheim Lit KG: R. Rosenberg, Kap. „Komposition als Abstraktion“ in: Turner-Hugo-Moreau, München 2007, 33-42 mit weiterführender Lit.
20.11.2008 07 Rechts/LinksWelche Rolle spielt die Asymmetrie des Gehirns für die Kunst? Im Zusammenhang mit der Komposition von Fläche: Haben die linke und rechte Hälfte eines Bildes unterschiedliche Wertigkeiten? Die Mehrzahl europäischer Gemälde entfaltet sich von links nach rechts. Liegt es an der Hemisphären-Asymmetrie oder an der kulturell erworbenen Leserichtung?Lit PS: Springer, S. P., & Deutsch, G. (1993). Linkes - rechtes Gehirn. Funktionelle Asymmetrien. 2., neubearbeitete Auflage. Heidelberg: Spektrum; Maas, A. & Russo, A. Directional Bias in the Mental Representation of Spatial Events: Nature or Culture? in: Psychology Science, 14/4, 2003, 296-301; Nicholls M.E.R. et al. (1999). Laterality of expression in portraiture: putting your best cheek forward. Proc. R. Soc. Lond., B 266, 1517-1522. Lit KG: W. Emmendach, Über das Rechts und Links im Bilde, in: Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft, 1996, 41, 5-57; S. Weigel, Die Richtung des Bildes. Zum Links-Rechts von Bilderzählungen und Bildbeschreibungen in kultur- und mediengeschichtlicher Perspektive, in: Zeitschrift für Kunstgeschichte, 64, 2001, 449-474
27.11.2008 08 ZeitWie lässt sich Zeit im Bild darstellen? Welche Rolle spielt Zeit bei der Wahrnehmung von Kunst? Unterschied zwischen dargestellter und erfahrener Zeit; Zeitbegriffe in verschiedenen Kulturen.Lit PS: Helfrich, H. (Ed.). (1996). Time and mind. Seattle, WA: Hogrefe & Huber Publishers. - Kandan, M. (1997). Time perspective: Measurement and its construct. Psychological Studies, 42, 5-10. Levine, R. (1999). Eine Landkarte der Zeit. Wie Kulturen mit Zeit umgehen. München: Piper. - Zimbardo, P. G., & Boyd, J. N. (2003). Time orientation. In R. Fernández-Ballesteros (Ed.), Encyclopedia of psychological assessment, Volume II (pp. 1031-1035). London: Sage. Lit KG: H. Paflik u.a. (Hg.), Das Phänomen Zeit in Kunst und Wissenschaft, Weinheim 1987; H. Paflik-Huber (Hg.), Kunst und Zeit. Zeitmodelle in der Gegenwartskunst, München 1997.
04.12.2008 09 AusdruckKunst arbeitet mit dem Widerspruch zwischen Materialität (etwa Leinwand und Pigment eines Gemäldes) und Wirkung (=Ausdruck)- Wie kann der Künstler das erreichen? Wie ist die Wirkung beim Betrachter? Können ausdruckstheoretische Ansätze der Psychologie in der Kunstwissenschaft verwendet werden?Lit PS: Ellgring, H. (2000). Ausdruckstheoretische Ansätze. In J. H. Otto, H. A. Euler & H. Mandl (Eds.), Emotionspsychologie. Ein Handbuch (pp. 85-94). Weinheim: PVU. - Kaiser, S., & Wehrle, T. (2000). Ausdruckspsychologische Methoden. In J. H. Otto, H. A. Euler & H. Mandl (Eds.), Emotionspsychologie. Ein Handbuch (pp. 419-428). Weinheim: PVU. - Kirchhoff, R. (Ed.). (1965). Ausdruckspsychologie (Vol. 5). Göttingen: Hogrefe. Lit KG: R. Rosenberg, Kap. „Die Wirkungsästhetik“ in: Turner-Hugo-Moreau, München 2007, 17-53 mit weiterführender Lit.
11.12.2008 10 StilEine zentrale Kategorie der Kunstgeschichte! Seit dem 19. Jh wird angenommen, dass unterschiedliche Kunstformen zur selben Zeit und am selben Ort Gemeinsamkeiten aufweisen, diese werden als Stil einer „Epoche“ bezeichnet (z.B. „die Gotik“). Wie wird Ähnlichkeit beurteilt? Wie erfolgt Kategorisierung und Begriffsbildung? Wie entstehen Taxonomien?Lit PS: Gentner, D., & Markman, A. B. (1997). Structure mapping in analogy and similarity. American Psychologist, 52, 45-56. - Tversky, A. (1977). Features of similarity. Psychological Review, 84, 327-352. - Waldmann, M. R. (2006). Konzepte und Kategorien. In J. Funke & P. A. Frensch (Eds.), Handbuch der Allgemeinen Psychologie - Kognition (pp. 283-295). Göttingen: Hogrefe. Lit KG: W. Sauerländer, From Stylus to Style. Reflections on the Fate of a Notion, in: Art History, 6, 1983, 253-270.
18.12.2008 11 Ästhetische Erfahrung, SchönheitWas macht Schönheit aus? Lässt sie sich quantifizieren? Was bedeutet Ästhetische Erfahrung? Worin unterscheidet sie sich von Gefallen und Schönheit?Lit PS: Leder, H., Belke, B., Oeberst, A., & Augustin, D. (2004). A model of aesthetic appreciation and aesthetic judgment. British Journal of Psychology, 95, 489-508. - Zeki, S. (2004). Neural correlates of beauty. Journal of Neurophysiology, 91, 1699-1705. Lit. Philosophie/KG: R. Bubner, Ästhetische Erfahrung, Frankfurt 1989; B. Gaut & D. Mc Iver Lopes (ed.), Routledge Companion to Aesthetics, London et al. 2001; L. Haustein & P. Stegmann (Hg.), Schönheit. Vorstellungen in Kunst, Medien und Alltagskultur, Göttingen 2006.
-- Weihnachtsferien --
08.01.2009 12 Kreativität: GeniemodelleWas zeichnet kreative Personen, kreative Produkte und kreative Prozesse aus? Wie passen psychologische Definitionen und Messmethoden zur kunstwissenschaftlichen Erkenntnis über den historischen Wandel des Künstlerbildes? So entsteht bspw. die Genievorstellung, die den Künstler in die Nähe Gottes rückt, erst im späten 18. Jahrhundert, der Begriff des „Kreativität“ vermutlich erst im fortgeschrittenen 20. Jh.Lit PS: Funke, J. (2000). Psychologie der Kreativität. In R. M. Holm-Hadulla (Ed.), Kreativität (pp. 283-300). Berlin: Springer. - Sternberg, R. J., & Lubart, T. I. (1995). Defying the crowd: Cultivating creativity in a culture of conformity. New York: Free Press. - Sternberg, R. J., Lubart, T. I., Kaufman, J. C., & Pretz, J. E. (2005). Creativity. In K. J. Holyoak & R. G. Morrison (Eds.), Cambridge handbook of thinking and reasoning (pp. 351-370). Cambridge: CUP. Lit KG: H. Blumenberg, Nachahmung der Natur: Zur Vorgeschichte der Idee des schöpferischen Menschen, in: Studium Generale 10 (1957), 266-283, wiederabgedruckt in Ders., Wirklichkeiten, in denen wir leben, Stuttgart 1981 (u. spätere Aufl.); Siegrist, Christoph: Proserpina: Ein griechischer Mythos in der Goethezeit / Nachahmung der Natur V. Krieger, Was ist ein Künstler? : Genie - Heilsbringer - Antikünstler ; eine Ideen- und Kunstgeschichte des Schöpferischen, Köln 2007 mit weiterer Lit.
15.01.2009 13 Kreativität: PathologischesKunst als Therapie? Kunst und Wahnsinn: nah beieinander? Die Prinzhorn-Sammlung als Anschauungsobjekt.Lit PS: Holm-Hadulla, R. M. (2005). Kreativität. Konzept und Lebensstil. Göttingen: Vandenhoeck. - Simonton, D. K. (1984). Genius, creativity, and leadership: Historiometric inquiries. Cambridge, MA: Harvard University Press. Lit KG: P. Gorsen, Kunst und Krankheit. Metamorphosen der aesthetischen Einbildungskraft, Frankfurt a.M. 1980; E. Neumann, Künstlermythen. Eine psycho-historische Studie über Kreativität, Frankfurt a. M. et al. 1986; I. Brugger et al. (Hg.), Kunst und Wahn, Wien 1997.
22.01.2009 14 offenes ThemaSurprise, surprise!
29.01.2009 15 Abschluss: Rückblick & Ausblick
Grundlegende Literatur
Kunstgeschichte: Einführende LiteraturKunstgeschichte ist ein historisches Fach, dementsprechend chronologisch und nach Objektgattungen (Architektur, Malerei, Skulptur, etc.), weniger systematisch aufgestellt. Einen gut zu lesenden Überblick der gesamten Kunstgeschichte bietet: E. H. Gombrich, The story of art, dt. Die Geschichte der Kunst, London 1950, Berlin 16. Aufl. 2004. Eine erste Übersicht über Methoden des Faches: H. Belting et al. (Hg.), Kunstgeschichte. Eine Einführung, Berlin 7. Aufl. 2008. Begriffe und Personen können über Fachlexika erschlossen werden: U. Pfisterer, Metzler-Lexikon Kunstwissenschaft. Ideen, Methoden, Begriffe, Stuttgart u.a. 2003. Sehr gutes Nachschlagewerk mit wenigen zentralen Grundbegriffen Grove art online: Das umfangreichste Lexikon des Faches, allerdings mit wenigen Einträge über Grundbegriffe. Online verfügbar, Der Stand entspricht im Wesentlichen die gedruckte Fassung von 1996. H. Olbrich (Hg.), Lexikon der Kunst, 2. Aufl. 1987-1994. Eine große Leistung der DDR-Kunstgeschichte, entsprechend ideologisch gefärbt. Online verfügbar.
Psychologie: Einführende Literatur
Zur Geschichte der KognitionswissenschaftenGardner, H. (1989). Dem Denken auf der Spur. Stuttgart: Klett-Cotta. Eine Geschichte des neuen Fachgebietes seit etwa 1950 aus Sicht von Ethnologie, Psychologie, Philosophie, Computerwissenschaft, Sprachwissenschaft. Lässt die Euphorie spüren, die damals viele erfasst hatte.Schönpflug, W. (2000). Geschichte und Systematik der Psychologie. Ein Lehrbuch für das Grundstudium. Weinheim: Psychologie Verlags Union. Hier macht Geschichte Spaß: anschaulich geschrieben, mit vielen Details zur Kulturgeschichte von der Antike bis heute und zur Frage, wie Menschen sich selbst zu verstehen suchten.
Allgemeines zur Kognitiven PsychologieAnderson, J. (2007). Kognitive Psychologie. Sechste Auflage. Heidelberg: Springer. Das Lehrbuch der Kognitiven Psychologie, für Fachfremde im fortgeschrittenen Stadium geeignet.Eysenck, M.W. & Keane, M.T. (2005). Cognitive Psychology. A Student's Handbook. Fifth Edition. Hove: Lawrence Erlbaum. Ein Einführungsbuch in die Kognitive Psychologie, für Anfänger geeignet. Funke, J., & Frensch, P. (Eds.). (2006). Handbuch der Allgemeinen Psychologie - Kognition. Göttingen: Hogrefe. Nachschlagewerk mit vielen Kurzartikeln, die rasch Überblick liefern, für Anfänger zum Nachschlagen geeignet.
WahrnehmungCoren, S., Ward, L. M., & Enns, J. T. (2003). Sensation and perception (6th ed.). Fort Worth, TX: Harcourt Brace College Publishers. Ein Lehrbuch zur Wahrnehmungspsychologie, sehr anschaulich.Goldstein, E. B. (2002). Sensation and perception. Sixth edition. Belmont, CA: Wadsworth. Noch ein Lehrbuch zur Wahrnehmungspsychologie, ebenfalls sehr anschaulich. Gibt's auch auf deutsch bei Springer. Levine, R. (1999). Eine Landkarte der Zeit. Wie Kulturen mit Zeit umgehen. München: Piper. Macht das unterschiedliche Zeitverständnis in verschiedenen Kulturen deutlich an alltagsnahen Beispielen wie z.B. Laufgeschwindigkeit auf Einkaufsstrassen oder Ganggenauigkeit öffentlicher Uhren.
Lernen und GedächtnisBaddeley, A. (1997). Human Memory. Theory and Practice (revised edition). Hove: Psychology Press. Standardwerk zur Gedächtnispsychologie. Eher für Fachleute gedacht.Bredenkamp, J. (1998). Lernen, Erinnern, Vergessen. München: Verlag C.H. Beck. Ein Überblick über den Bereich; für Anfänger nicht ganz einfach, für Fortgeschrittene erhellend! Gluck, M. A., Mercado, E., & Myers, C. E. (2008). Learning and memory. From brain to behavior. New York: Worth. Ein super geschriebenes Einführungsbuch, sehr motivierend, viele Beispiele! Incl. Angaben zu neuronalen Hintergründen.
Denken und ProblemlösenDörner, D. (1989). Die Logik des Misslingens. Strategisches Denken in komplexen Situationen. Reinbek: Rowohlt. Eine gut verständliche Darstellung von Dörners Forschungsergebnissen zum Komplexen Problemlösen, mit vielen Beispielen. Für Laien exzellent geeignet.Funke, J. (2003). Problemlösendes Denken. Stuttgart: Kohlhammer. Unübertroffen in der Breite des Inhalts und der Klarheit der Darstellung - hat das Zeug zum Klassiker :-)
EmotionOtto, J. H., Euler, H. A., & Mandl, H. (Eds.). (2000). Emotionspsychologie. Ein Handbuch. Weinheim: Psychologie Verlags Union. Gutes Nachschlagewerk.
MotivationRudolph, U. (2005). Motivationspsychologie. Weinheim: Beltz. Gutes Lehrbuch, nicht nur für Psychologen geeignet.
HandapparatEin Handapparat zu dieser Veranstaltung ist in der Universitätsbibliothek eingerichtet, in dem eine Reihe der aufgeführten Titel bereitgestellt sind.
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