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Semester: SS 2004 

Psychologie

Fachstudienberatung:
Grundstudium: A. Schestag, Zi. 44, Tel. 06221-547345
Hauptstudium: A.Kämmerer, Zi. A113, Tel. 06221-547290
Magister Nebenfach: U. Christmann, Zi. 124, Tel. 06221-547356
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte:
http://www.uni-heidelberg.de/studium/beratung/fachberatung.html

Grundstudium

Allgemeine Psychologie (Grundlagen)

Allgemeine Psychologie II

Dozenten:
Joachim Funke
Angaben:
Vorlesung, 3 SWS, ECTS: 3, (2,4,M)
Termine:
Mo, 9:15 - 11:45, HS II
Inhalt:
In der Vorlesung werden die Grundlagen der Allgemeinen Psychologie II mit den Schwerpunkten "Denken", "Emotion" und "Motivation" behandelt. Es gibt ein Skript zur Veranstaltung. Zu den Vorlesungsteilen Emotion und Motivation gibt es einen Online-Kurs zur Selbstbearbeitung, siehe http://atp.uni-hd.de/lehre/wct/index.htm

Allgemeine Psychologie (Vertiefung)

Gedächtnis und Gedächtnisstörungen

Dozenten:
Guido Plata
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, (2,4)
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, ÜR C
Inhalt:
Thema des Seminars sind unterschiedliche Störungen des Gedächtnisses infolge hirnorganischer Schädigungen. Beginnend mit einem kurzen Überblick über die verschiedenen Gedächtnissysteme wird im Anschluss auf die gängigen Testverfahren und die klinischen Zustandsbilder eingegangen. Abschließend wird zu jeder Gedächtnisstörung ein Einblick in Rehabilitationsverfahren und Therapieaussichten gegeben.

Metapher und Witz

Dozenten:
Ursula Christmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, (2,4,M)
Termine:
Di, 11:15 - 12:45, ÜR E
Inhalt:
Komplexe sprachliche Alltagskommunikation enthält häufig auch besondere ästhetische Qualitäten. Paradigmatische Beispiele dafür sind Metapher und Witz. Bei der Metapher steht die Ähnlichkeitsrelation (zwischen Konzepten) im Mittelpunkt, beim Witz der kognitive Konflikt. Produktion und Rezeption dieser hochkomplexen Sprachphänomene stellen besondere kognitive Anforderungen und bieten über die Ästhetik besondere emotionale Befriedigung. In der Veranstaltung werden die zentralen Modelle zur Beschreibung und Erklärung von Metapher und Witz behandelt, einschließlich der praktischen Funktionen in der Alltagskommunikation. Scheinerwerb: Referat, schriftliche Ausarbeitung; regelmäßige Teilnahme (auch Scheinerwerb in Psycholinguistik möglich). Literaturliste in der ersten Sitzung

Schmecken und Riechen

Dozenten:
Bernd Reuschenbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, (2,4)
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, ÜR B
Inhalt:
Das Seminar thematisiert einen Teilbereich der Wahrnehmungspsychologie, das Schmecken und Riechen. Nach einem Einstieg in die physiologischen Grundlagen werden zunächst die verschiedenen Möglichkeiten und Besonderheiten der Schwellenbestimmung praktisch erläutert. Neben peripheren Prozessen stehen auch höhere kognitive Besonderheiten, z.B. "Odor Memory" sowie die Beziehung zwischen Geruch/Geschmack und Emotionen, im Mittelpunkt. Weitere Themen werden alters- und geschlechtsabhängige Veränderungen und die Bedeutung von Pheromonen sein. Den Schwerpunkt bilden aktuelle Befunde aus der Grundlagenforschung. Aber es wird auch drei Sitzungen zur Anwendungsforschung, z.B. zur Aromatherapie, zu Nahrungspräferenzen sowie eine Exkursion zu einem Parfumeur geben. Durch die Vorstellung neuer empirischer Arbeiten und die regelmäßige Teilnahme kann ein Schein erworben werden. Literatur: Claire, M. (1998). Olfaction and Taste XII: An international symposium. Annals of the New York academy of sciences, Vol. 855. New York: New York Academy of Sciences. - Rouby, C., Schaal, B., Dubois, D., Gervais, R. & Holley, A. (Eds.). (2002). Olfaction, Taste and Cognition. Cambridge: University Press

Biopsychologie

Ausgewählte biologische Aspekte menschlichen Verhaltens

Dozenten:
Sabina Pauen
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 3, (2,4)
Termine:
Mo, 12:15 - 13:00, HS II
Inhalt:
Die Vorlesung thematisiert zentrale Funktionen menschlichen Verhaltens, wie etwa Nahrungsaufnahme, Sexualität, Schlaf, Immunsystem, Aggression, Schmerz,Aufmerksamkeit, Vorstellungen, Verhalten im Raum und Lernen, wobei jeweils erläutert wird, was über die biologischen Grundlagen bekannt ist. Die Vorlesung baut auf auf der Vorlesung „Grundlagen der Neuropsychologie“, die im WS gehalten wurde. Hauptfachstudenten wird dringend empfohlen, diese Veranstaltung im 2. Semester zu besuchen.

Übung zur Vorlesung "Biopsychologie", Kurs I

Dozenten:
Birgit Elsner
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 5, (2)
Termine:
Di, 14:15 - 15:00, ÜR C
Inhalt:
Die Übung vertieft die Inhalte der Vorlesung "Ausgewählte biologische Aspekte menschlichen Verhaltens" und bereitet auf die Vordiplomsprüfung in Biologischer Psychologie vor. Im Sommersemester kann in der Übung kein prüfungsrelevanter Leistungsnachweis erworben werden.

Übung zur Vorlesung "Biopsychologie", Kurs II

Dozenten:
Birgit Elsner
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 5, (2)
Termine:
Di, 15:15 - 16:00, ÜR C
Inhalt:
S. Kommentar zu Kurs I

Neuropsychologische Grundlagen kognitiver Prozesse

Dozenten:
Birgit Elsner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, (2,4)
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, ÜR C
Inhalt:
Patienten, die umschriebene Verletzungen des Gehirns erlitten haben, zeigen häufig ganz spezifische "Ausfälle" in ihren kognitiven Fähigkeiten. Das, was die Patienten nicht mehr können, aber auch das, wozu sie noch in der Lage sind, liefert Anhaltspunkte über die neuronalen Strukturen, die verschiedenen kognitiven Fähigkeiten zugrunde liegen, wie z.B. dem Wahrnehmen, Erkennen, Erinnern, Handeln usw.. Anhand von Patientengeschichten, Fallbeschreibungen und experimentellen Studien werden wir versuchen, den neuropsychologischen Grundlagen kognitiver Prozesse auf die Spur zu kommen. Begleitende Literatur zum Seminar ist u.a.: Sacks, O., Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte (Rowohlt Taschenbuch). Regelmäßige Teilnahme, rege Beteiligung an Diskussionen und die Bereitschaft zur eigenständigen Erarbeitung englischsprachiger Texte werden vorausgesetzt. Der Erwerb eines prüfungsrelevanten Leistungsnachweises "Biopsychologie" ist möglich.

Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie

Erb-und Umweltfaktoren bei der Ausbildung von Intelligenz und Persönlichkeitsmerkmalen

Dozenten:
Manfred Amelang
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, (2,4,M)
Termine:
Di, 9:15 - 10:45, ÜR E
Inhalt:
Die Veranstaltung ist konzentriert auf die sog. "Nature-Nurture"-Kontroverse und behandelt die theoretischen Modelle, Methoden und empirischen Resultate zum Stellenwert genetischer sowie umweltmäßiger ("Ursachen"-)Faktoren und insbesondere deren Wechselwirkung bei der Hervorbringung der individuellen Besonderheiten. Gerade in jüngster Vergangenheit hat die Forschungstätigkeit zu diesen Fragen an Intensität stark zugenommen und zu einer Reihe überraschender Resultate und neuer Ergebnisse geführt. Daneben müssen u. a. die Ergebnisse interethnischer und interkultureller Vergleiche sowie von solchen zwischen den Geschlechtern und Geschwistern erörtert und diskutiert werden.

Entwicklungspsychologie

Entwicklung über die Lebensspanne

Dozenten:
Sabina Pauen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, (2,4)
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, HS II
Anfang: 28.04.04
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über wichtige körperliche, kognitive, emotionale und soziale Veränderung mit dem Alter. Es wird die Entwicklung des Menschen vom Moment der Befruchtung der Eizelle bis zum Tod beschrieben. Die Veranstaltung baut auf der Vorlesung "Theorien und Methoden der Entwicklungspsychologie" , die im WS gehalten wurde. Sie richtet sich primär an Hauptfachstudierende im 2. Und 4. Semester, sowie Nebenfachstudenten. Hörerschein kann erworben werden.

Übung zur Vorlesung "Entwicklung über die Lebensspanne"

Dozenten:
Sabina Pauen
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 10, (2,4)
Termine:
Mi, 12:15 - 13:00, HS II
Inhalt:
Die Veranstaltung richtet sich an die Hörer der Vorlesung Entwicklung über die Lebensspanne. Sie bietet Gelegenheit, Fragen zur Vorlesung mit der Veranstaltungsleiterin gemeinsam zu diskutieren. Die Teilnahme wird zur Prüfungsvorbereitung auf das Fach Entwicklungspsychologie (Haupt- und Nebenfach) dringend ermpfohlen. Kein Scheinerwerb.

Entwicklung über die Lebensspanne

Dozenten:
Birgit Träuble
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, (2,4)
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, ÜR C

Methodenlehre

EDV-Tutorium

Dozenten:
N.N.
Angaben:
Tutorium, 2 SWS
Termine:
Di, 9:15 - 10:45, 12:45 - 14:15, 16:15 - 17:45, CIP-Pool I

EDV-Tutorium

Dozenten:
N.N.
Angaben:
Tutorium, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 16:15 - 17:45, CIP-Pool I

EDV-Tutorium

Dozenten:
N.N.
Angaben:
Tutorium, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 13:45, 16:15 - 17:45, CIP-Pool I

EDV-Tutorium

Dozenten:
N.N.
Angaben:
Tutorium, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 13:45, CIP-Pool I

Statistische Analysen mit der SAS-Software

Dozenten:
N.N.
Angaben:
Übungsvorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, (2)
Termine:
Mi, 14:15 - 16:45, HS II
Inhalt:
Die Veranstaltung richtet sich an alle Studierenden des 2. Semesters, die an der Einführung EDV I teilgenommen haben. Die Veranstaltung umfaßt die Vertiefung der Kenntnisse über das Statistikpaket SAS. Neben der Vorlesung im Plenum finden zu festgelegten Zeiten betreute Übungen am PC statt. Eintrag in die Listen im CIP-Pool ab dem 01.04.03 möglich.

Lineare Statistik

Dozenten:
Klaus-Eckardt Rogge
Angaben:
Übung, 3 SWS, ECTS: 5, (2)
Termine:
Do, 8:15 - 10:45, HS II

Versuchsplanung (Gruppe A)

Dozenten:
Klaus-Eckardt Rogge
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, (2)
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, HS II

Versuchsplanung (Gruppe B)

Dozenten:
Klaus-Eckardt Rogge
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, (2)
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, HS II
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung richtet sich an StudentInnen des 2. Semesters, die die Lehrveranstaltung "Statistik" im WS (2003/04) erfolgreich absolviert haben. Außerdem sind EDV-Kenntnisse erforderlich. In der Lehrveranstaltung kann ein Schein erworben werden (Modalitäten werden in der Lehrveranstaltung geklärt). Bitte beachten Sie, daß Sie sich in eine Anmeldeliste am Methodenbrett (Vorderhaus, unterer Flur rechts) eintragen müssen, die die Zuteilung zu den Leitern der Lehrveranstaltung: Werner oder Rogge regelt.

Praktikum, Gruppe A

Dozenten:
Oliver Schilling
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 10
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, ÜR C

Praktikum, Gruppe B

Dozenten:
Lisa Irmen, Barbara Maier-Schicht
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 10, (4)
Termine:
Fr, 9:00 - 13:00, GE

Praktikum, Gruppe C

Dozenten:
N.N.
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 10, (4)
Termine:
Fr, 14:15 - 17:45, ÜR F

Praktikum, Gruppe D

Dozenten:
Henning Plessner, Matthias Blümke
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 10, (4)
Termine:
Mi, 14:15 - 17:45, GS

Sozialpsychologie

Sozialpsychologie II

Dozenten:
Klaus Fiedler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, (2)
Termine:
Di, 11:00 - 12:30, HS I

Sozialpsychologie II

Dozenten:
Klaus Fiedler
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, (2)
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, HS II

Psychologie der Intuition

Dozenten:
Henning Plessner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, (2,4,M)
Termine:
Do, 9:15 - 10:45, HS I
Inhalt:
In der Veranstaltung wird ein aktueller Überblick zur Rolle von Intuition beim Urteilen und Entscheiden erarbeitet. Dabei wird sowohl auf Arbeiten eingegangen, die unter Intuition den Rückgriff auf sogenannte Proxyvariablen verstehen, z.B. beim heuristischen Urteilen, als auch auf neuere Ansätze, die Intuition als den Rückgriff auf kondensiertes Erfahrungswissen begreifen. Themen sind unter anderem: Was ist Intuition? Welche Theorien der Intuition gibt es? Wann führt Intuition zu besseren Entscheidungen als Reflektion? Wie kann man/frau Intuition nutzen?
Empfohlene Literatur:
Literatur zum Einlesen: Hogarth, R. (2001). Educating intuition. Chicago: The University of Chicago Press. Myers, D. G. (2002). Intuition – its powers and perils. New Haven: Yale University Press.

Soziale Vergleiche: Warum, mit wem, und mit welchem Effekt? Eine Einführung in Zusammenhang zwischen sozialen Vergleichsprozessen und sozialer Wahrnehmung

Dozenten:
Peter Freytag
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, (2,4)
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, GS

Hauptstudium

Anwendungsfach: Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie

Arbeits- und Organisationspsychologie II

Dozenten:
Karlheinz Sonntag
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, (6)
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, HS I

Innovative Führungsinstrumente-Zielvereinbarungsgespräche

Dozenten:
Karlheinz Sonntag
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, (6)
Termine:
Zeit n.V., HS I
Blockveranstaltung

ABO-Projektseminar

Dozenten:
Karlheinz Sonntag, Ralf Stegmaier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, (ab 6)
Termine:
n.V.

Change Management und Organisationsentwicklung

Dozenten:
Karlheinz Sonntag, Silke Fritz, Judith Friebe
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, (ab 6)
Termine:
Di, 9:15 - 10:45, GS

Innovation und strategisches Management

Dozenten:
Ralf Stegmaier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 9:15 - 10:45, GS

Moderation und Präsentation

Dozenten:
Anja Schmitz
Angaben:
Übung, Teilnahmebescheinigung
Termine:
n.V.; s.A. ABO ab Anfang Mai

Personalmanagement

Dozenten:
Ralf Stegmaier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Zeit n.V., Blockveranstaltung

Psychologische Aspekte von Computersicherheit

Dozenten:
Alexander Schestag
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, (ab 6)
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, CIP-Pool I
Inhalt:
Sowohl bei privaten Computernutzern wie auch in Organisationen entstehen immer wieder hohe Schäden durch unberechtigte Zugriffe oder durch Angriffe auf Computer. In vielen Fällen versagt dabei jedoch nicht die Technik, sondern der Benutzer. In dieser Veranstaltung geht es um diesen "Faktor Mensch" bei Fragen der Computersicherheit. Im ersten Teil wird nach einem Überblick über die Geschichte der Hackerbewegung und die Hackerkultur nach der Motivation von Angreifern gefragt. Dabei stehen Aspekte der Informationsfreiheit, der Machtausübung und des kreativen Umgangs mit Technik im Vordergrund. Im zweiten Teil der Veranstaltung soll aufgezeigt werden, welche Probleme bezüglich des IT-Sicherheitsbewußtseins bei Privatanwendern und Organisationen bestehen und wie man diese in den Griff bekommen kann. Die Vorstellung eines Trainings zur Förderung des IT-Sicherheitsbewußtseins in Organisationen rundet die Veranstaltung ab.

Raumgestaltung und Umgebungsbedingungen menschlicher Arbeit

Dozenten:
Harald Schwarz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, (ab 6)
Termine:
n.V.

Stressmanagement am Arbeitsplatz

Dozenten:
Karlheinz Sonntag, Kathrin Funk-Müldner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, (ab 6)
Termine:
Blockveranstaltung
vom 3.6.2004 bis zum 4.6.2004
Vorbesprechung: Dienstag, 20.4.2004, 9:15 - 10:45 Uhr, HS I
Inhalt:
Die mit einer zunehmenden Veränderungsdynamik in Betrieben einhergehenden Verschiebungen von Anforderungen läßt die Betrachtung von Belastung und Beanspruchung in der Arbeitswelt an Bedeutung gewinnen. Vor diesem Hintergrund werden in dem Seminar Modelle und Theorien der arbeits- und organisatiospsychologischen Stressforschung dargestellt, und daran anknüpfend Methoden der betrieblichen Belastungs- und Beanspruchungsanalyse behandelt. Ein Schwerpunkt des Seminars soll auf Möglichkeiten der Stressreduzierung im betrieblichen Kontext liegen. Dazu werden exemplarisch betriebliche Programme vorgestellt. Zum Seminarabschluß soll in einem zweitägigen Blockseminar ein in der Veranstaltung erarbeitetes Stressmanagementtraining erprobt werden.

Arbeits- und Organisationspsychologie Kolloquium

Dozenten:
Karlheinz Sonntag
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, (ab 6)
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, HS I

Anwendungsfach: Klinische Psychologie und Psychotherapie

Psychotherapie. Eine Einführung

Dozenten:
Reiner Bastine
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, (ab 6)
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, HS II
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung wendet sich primär an Psychologie-Studierende im Hauptdioplom, aber auch andere Hörerinnen und Hörer sind willkommen. Die Einführung in die Psychotherapie ist gedacht als interaktive Veranstaltung mit möglichst aktiver Beteiligung der Studierenden in der Diskusion der dargestellten Themen.
Inhalt:
Ziel der Veranstaltung ist die Darstellung und Diskussion zentraler Themen der Psychotherapie. Vorgesehen sind: Verschiedene Richtungen der PT (mit historischen Video-Beispielen); Abgesang der PT-Schulen: Eklektizismus - Common Factors -Integration; Erfolge und Misserfolge der PT: die therapeutische Beziehung; Prozesse - Methoden - Strategien dr PT; Veränderungsprozesse der Klienten; Indikation, Differenzielle PT und störungsspezifische PT; Anforderungen an Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten.
Empfohlene Literatur:
Bastine, R. (1992): Psychotherapie. In R. Bastine (Hrsg.): Klinische Psychologie (Band 2, S. 179-301). Stuttgart: Kohlhammer.
Bastine, R., Fiedler, P. A. et al. (Hrsg.) (1982). Grundbegriffe der Psychotherapie. Weinheim: edition psychologie.
Grawe, K., Donati, R. & Bernauer, F. (1994). Psychotherapie im Wandel: Von der Konfession zur Profession. Göttingen: Hogrefe Verlag für Psychologie.
Kriz, J. (2001). Grundkonzepte der Psychotherapie (5. Aufl.). Weinheim: Psychologie VerlagsUnion.

Persönlichkeitsstörungen

Dozenten:
Peter Fiedler
Angaben:
Vorlesung, 3 SWS, ECTS: 3, (ab 6)
Termine:
Do, 16:00 - 18:30, HS II
Inhalt:
Bitte zu Semesterbeginn beachten: Konkrete Informationen über Zeitplan und Inhalt dieser Veranstaltung finden sich Aushängen in der AE Klinische Psychologie und im Haupteingang des Instituts.

Persönlichkeitsstörungen: Begleitseminar zur Vorlesung

Dozenten:
Peter Fiedler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, (ab 6)
Termine:
Do, 9:15 - 10:45, ÜR B
Inhalt:
Bitte zu Semesterbeginn beachten: Konkrete Informationen über Zeitplan und Inhalt dieser Veranstaltung finden sich Aushängen in der AE Klinische Psychologie und im Haupteingang des Instituts.

Familienrecht für Psychologen

Dozenten:
Lis Ripke
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 5, (ab 6)
Termine:
Block am 30.4.: 9:30-16:30 u. 1.5.04: 9:30-15:00 in ÜR E
Vorbesprechung: Montag, 26.4.2004, 18:15 - 19:45 Uhr, ÜR E
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Gesetzestext Familienrecht in GTV-Band 557 ist unbedingt erforderlich und sollte von allen Beteiligten gekauft und mitgebracht sein. Es wird mit dem Gesetzestext im Seminar gearbeitet. Ohne den Gesetzestext ist das Seminar nicht verständlich.
Inhalt:
Im Seminar wird es einen Überblick über das geltende Familienrecht geben. Der Stoffplan umfasst drei Teile:
1. Grundzüge des materiellen Rechts: Voraussetzung der Ehescheidung, bei Trennung/Scheidung, Auseinandersetzung der Wohnung, des Hausrates, Unterhaltsfragen, Vermögensauseinandersetzung, Zugewinnausgleich, elterliche Sorge.
2. Verfahrensrecht: Verfahrensgrundsätze, Gerichtsaufbau, Stellung der Prozessbeteiligten.
3. Vertragsgestaltung
Empfohlene Literatur:
Gesetzestext Familienrecht in GTV-Band 557
Eva von Münch, Ehe- und Familienrecht von A-Z, DTV München 2002.
Christoph Strecker, Persönliche Scheidung, Recht und Rat für eine Trennung ohne Streit, Bälz-Verlag, 1997.

Mediation

Dozenten:
Reiner Bastine
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 5, (ab 6)
Termine:
Zeit n.V., ÜR B
Einführung und Referatevergabe: Mo, 26.4.04 (14:15-15:45); Referatesprechstunden: Mo, 14.6.04 u. Mo, 21.6.04 (jeweils 14-16); ganztäg. Blöcke am Fr, 18.6. (14-19) u. Fr, 2.7.04 (14-19) bis Sa, 3.7.04 (9-18)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Durchgeführt wird das Seminar als dreitägige Blockveranstaltung mit vorgeschalteten Referatesprechstunden. Das Seminar richtet sich an Studierende im Hauptdiplomstudium Psychologie, die einen Schein in den Fächern „Klinische Psychologie und Psychotherapie „ oder „Diagnostik und Interventionsmethoden“ erwerben können (Referat und schriftliche Ausarbeitung).
Inhalt:
Mediation ist ein psychologisches Verfahren zur außergerichtlichen Vermittlung von Interessenskonflikten, das inzwischen in den verschiedensten sozialen Bereichen zur Konfliktlösung eingesetzt wird, z.B. bei Konflikten in familiären, zivilrechtlichen, Verbraucher- oder wirtschaftlichen Beziehungen, in der Umweltplanung und -gestaltung oder bei Verwaltungsentscheidungen. Inhaltlich sind drei Schwerpunkte vorgesehen:
(I) Ansatz, Grundlagen und Methoden der Mediation
(II) Vorgehen, Anwendung und Ergebnisse der Familienmediation
(III) Andere Anwendungsbereiche der Mediation
Als Ergänzung zum Seminar wird der Besuch des Seminars: „Familienrecht für Psychologinnen und Psychologen“, Lehraufrag Frau RAin Lis Ripke, empfohlen.
Empfohlene Literatur:
zur Vorbereitung und Einführung:
HAYNES, BASTINE, LINK & MECKE (2002). Scheidung ohne Verlierer. München: Kösel (KAPITEL 1).

Sexuelle Abweichung und sexuelle Delinquenz: Erklärung und Behandlung

Dozenten:
Peter Fiedler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, (6,8)
Termine:
Blockveranstaltung n.V.
Inhalt:
Bitte zu Semesterbeginn beachten: Konkrete Informationen über Zeitplan und Inhalt dieser Veranstaltung finden sich Aushängen in der AE Klinische Psychologie und im Haupteingang des Instituts.

Forschungsseminar Klinische Psychologie und Psychotherapie

Dozenten:
Babette Renneberg
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, (ab 6)
Termine:
Do, 9:15 - 10:45, ÜR E
Inhalt:
Wie schreibe ich eine Diplomarbeit? Welche Themen gibt es innerhalb der Klinischen Psychologie und Psychotherapie? Welche Erfahrungen haben andere mit Ihren Diplomarbeiten bereits gemacht? Ziel der Veranstaltung ist es, das Interesse an Forschungsfragestellungen innerhalb der Klinischen Psychologie und Psychotherapie zu fördern und die Studierenden beim Verfassen ihrer Diplomarbeiten zu unterstützen. Diplomarbeiten können zu jedem Zeitpunkt vorgestellt werden, sie müssen (sollten) also nicht abgeschlossen sein. Zusätzlich zu den Diplomarbeiten werden Forschungsprojekte in der Klinischen Psychologie und Psychotherapie vorgestellt und Informationen zu möglichen Arbeiten gegeben. Das Seminar eignet sich also auch für alle, die auf der Suche nach Diplomarbeitsthemen sind. Auf Wunsch der Teilnehmenden können einzelne methodische Aspekte vertieft werden. Studierende können einen Schein erwerben, wenn sie regelmäßig teilnehmen und ein Thema vertiefend vorstellen. Aktive Mitarbeit von allen Teilnehmenden ist erwünscht.

Klinische Neuropsychologie

Dozenten:
Christiane Hermann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, ab 6
Termine:
Mi, 9:15 - 10:45, HS I
Inhalt:
Die Neuropsychologie beschäftigt sich mit den zentralnervösen Grundlagen menschlichen Verhaltens und Empfindens. Ausgehend von Erkenntnissen hinsichtlich der Funktion verschiedener Hirnareale werden die wichtigsten neuropsychologischen Auffälligkeiten wie Störungen des visuellen Erkennens, Apraxie, Neglect, Amnesien, Störungen von Planungsund Kontrollfunktionen, Sprachstörungen und Demenz hinsichtlich Symptomatik, Diagnostik und ggf. auch Behandlung behandelt. Statt Referaten erarbeiten sich die Teilnehmer für jeden Veranstaltungstermin ausgewählte Literatur, die in der Veranstaltung in Form von Gruppenarbeiten und -diskussionen weiter vertieft und verfestigt werden soll. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Teilnehmer begrenzt.

Klinische Psychologie, Gruppe A

Dozenten:
Reiner Bastine
Angaben:
Fallseminar, 2 SWS, ECTS: 5, (ab 6)
Termine:
Mo, 9:00 - 11:00, ÜR D
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme am "Praktikum Klinische Psychologie"
Inhalt:
Im Fallseminar Klinische Psychologie werden die klinisch-psychologischen Fähigkeiten und Fertigkeiten, die im "Praktikum Klinische Psychologie" erlernt wurden, vertieft. Es setzt daher die erfolgreiche Teilnahme am "Praktikum" voraus. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer führen dabei psychologische Gespräche mit externen Klienten, die im Fallseminar vor- und nachbereitet werden. VORBESPRECHUNG und Gruppeneinteilung für alle Teilnehmer an den Fallseminaren: s. Aushang

Klinische Psychologie, Gruppe B

Dozenten:
Frieder Kapp
Angaben:
Fallseminar, 2 SWS, ECTS: 5, (ab 6)
Termine:
Do, 11:00 - 13:00, ÜR D
Inhalt:
s. Gruppe A

Klinische Psychologie, Gruppe C

Dozenten:
Annette Kämmerer
Angaben:
Fallseminar, 2 SWS, ECTS: 5, (ab 6)
Termine:
Di, 11:00 - 13:00, ÜR D
Inhalt:
s. Gruppe A

Klinische Psychologie, Gruppe D

Dozenten:
Babette Renneberg
Angaben:
Fallseminar, 2 SWS, ECTS: 5, (ab 6)
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, ÜR D
Inhalt:
s. Gruppe A

Klinische Psychologie, Gruppe E

Dozenten:
Claudia Theilmann-Braun
Angaben:
Fallseminar, 2 SWS, ECTS: 5, (ab 6)
Termine:
Fr, 9:00 - 11:00, ÜR D
Inhalt:
s. Gruppe A

Klinische Psychologie, Gruppe F

Dozenten:
Peter Winterstein
Angaben:
Fallseminar, 2 SWS, ECTS: 5, (ab 6)
Termine:
Di, 9:00 - 11:00, ÜR D
Inhalt:
s. Gruppe A

Gesprächsführung in Beratung und Coaching. Gruppen A-F

Dozenten:
Annette Kämmerer
Angaben:
Praktikum, 2 SWS, ECTS: 10, (ab 6)
Termine:
Einzeltermin am 9.7.2004, 14:00 - 20:00, Raum n.V.
Blockveranstaltung 10.7.2004-11.7.2004, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle, die an dem Praktikum teilnehmen möchten, ist der Besuch der Vorbesprechung am Montag, den 3. Mai um 18 Uhr im ÜR B/C (siehe Aushang) unbedingt erforderlich. An diesem Vorbesprechungstermin erfolgt die verbindliche Anmeldung zu dem Praktikum.
Inhalt:
Inhaltlich werden in Kleingruppen anhand von selbst durchgeführten Rollenspielen wesentliche Basistechniken der Gesprächsführung vermittelt, die in Beratung und Coaching unverzichtbar sind. So wird das empathische Paraphrasieren ebenso geübt wie das gezielte Explorieren und Einholen von Informationen. Zu Beginn des SS kann ein Skript in der Bibliothek erworben werden, das über verschiedene Aspekte von Gesprächsführung informiert und als Grundlage für das Praktikum dient.

Anwendungsfach: Pädagogische Psychologie

Einführung in die Pädagogische Psychologie

Dozenten:
Jörg Zumbach
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, (6,8)
Termine:
Do, 11:15 - 12:45, HS II
Inhalt:
Die Veranstaltung gibt einen Überblick über grundlegende Themen aus der Lern- und Gedächtnispsychologie, schulisches Lernen und Erziehung. Auch empfohlen für Lehramtsstudierende. Einführende Literatur: Krapp, A. & Weidenmann, B. (Hrsg.) (2001). Pädagogische Psychologie (4. Auflage). Weinheim: Beltz.

Sexuelle Abweichung und sexuelle Delinquenz: Erklärung und Behandlung

Dozenten:
Peter Fiedler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, (6,8)
Termine:
Blockveranstaltung n.V.
Inhalt:
Bitte zu Semesterbeginn beachten: Konkrete Informationen über Zeitplan und Inhalt dieser Veranstaltung finden sich Aushängen in der AE Klinische Psychologie und im Haupteingang des Instituts.

Erziehungsberatung I - Praktikum I/Aufbauseminar

Dozenten:
Gudrun Kane
Angaben:
Praktikum, 2 SWS, ECTS: 5, (ab 6)
Termine:
Mi, 11:00 - 13:00, ÜR E
Inhalt:
In diesem Aufbauseminar werden für ausgewählte Formen von Behinderung (z.B. geistige Behinderung, Down Syndrom) Ursachen, Erscheinungsbild, familiäre Situation, Diagnostik und Interventionsmöglichkeiten anhand von Literatur und Videomaterial erareitet. Der Besuch des Aufbauseminars ist Voraussetzung für das Fallseminar pädagogische Psychologie bzw. Forschungsvertiefungsfach Entwicklungspsychologie.

Erziehungsberatung II - Gruppe A, B Praktikum II/Fallseminar

Dozenten:
Eva Vonderlin
Angaben:
Praktikum, 2 SWS, ECTS: 5, (ab 6)
Termine:
Mo, 9:00 - 11:00, ÜR E

Erziehungsberatung II - Gruppe C, D Praktikum II/Fallseminar

Dozenten:
Gudrun Kane
Angaben:
Praktikum, 2 SWS, ECTS: 5, (ab 6)
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, ÜR D
Inhalt:
Das Seminar soll Studierenden erste praktische Erfahrungen zur Arbeit in Beratungsstellen für Kinder und Familien vermitteln. Die Studierenden sollen Situationen gestalten, die ähnlich denen in Bertungsstellen sind, sich durch Nachbesinnung und über Videoaufnahmen ihr eigenes Handeln in diesen Situationen vergegenwärtigen und im Rahmen von Supervision ihr Handlungsrepertoire reflektieren und erweitern. Voraussetzung für den Besuch dieser Veranstaltung ist die Teilnahme am Aufbauseminar Erziehungsberatung I (Praktikum I) im vorausgegangenen Semester.

Kollaboratives Lernen und Wissensmanagement

Dozenten:
Katja Pook, Philipp Starkloff
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Blockseminar (2 Blöcke) (ab 6)
Termine:
Zeit n.V., GP
Termin für das erste Treffen wird hier und am Aushang PÄPS bekannt gegeben.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kick-off 23.4.04, 14-17 Uhr s.t. Raum 226A
Inhalt:
Ziel des Seminars ist das praktische Kennenlernen von kollaborativen Lernprozessen in einer Planspielsimulation sowie der Erwerb von anwendungsnahem Wissen im Bereich des Wissensmanagements. Die Seminarteilnehmer werden über das Semester die Online-Planspielsimulation 'KM Quest' (eine interaktive Fallstudie) bearbeiten, in der sie in der Rolle eines/r Wissensmanagers/in Entscheidungen in einer virtuellen Firma treffen. Es wird erwartet, dass Bereitschaft vorhanden ist, sich mit betriebswirtschaftlichen Fragestellungen aktiv auseinander zu setzen. Vorkenntnisse in BWL und ABO sind erwünscht, werden jedoch nicht vorausgesetzt. Das Seminar wird in zwei Blöcken abgehalten, die das Semester umrahmen. Zwischen den Veranstaltungsblöcken arbeiten die Teilnehmer selbständig mit der Online-Simulation. (Begleitende Betreuung erfolgt auch hier durch die Seminarleiter). Die Betreuer bieten Hintergrund in Grundlagen moderner Lernanwendungen und -prozesse (P. Starkloff) und Theorie und Praxis des Wissensmanagements in Unternehmen (K. Pook).

Konfliktmanagementtraining

Dozenten:
Ines Schieferdecker
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Blockseminar (2 Blöcke)
Termine:
Termin für das erste Treffen wird hier und am Aushang PÄPS bekannt gegeben
Inhalt:
Das 2-tägige Blockseminar vermittelt Studierenden neben den aktuellen und für die Praxis relevanten Ansätzen zur konstruktiven Bewältigung von Konflikten, erste praktische Erfahrungen zum Umgang mit typischen Konfliktsituationen im Rahmen von Beratungsarbeit (Organisationen, Familie, Aus- und Fortbildung): Vorgestellt werden Modelle, Handlungsoptionen zur Diagnose und dem Umgang mit sozialen Konflikten in Systemen. Dabei werden Fragen erörtert, wie z.B.: Mit welchen Haltungen, Einstellungen kommuniziere ich? Mit welchen Werthaltungen, Einstellungen und subjektiv geprägte Erwartungen gehe ich ins Gespräch? Wie und woran erkenne ich neben den offenen auch die verdeckten Zielsetzungen im Umgang miteinander? Die Erscheinungsformen des Konflikts und seine Ursachen sollen deutlich gemacht und Ansätze für eine reflektierte und konstruktive Konflikthandhabung aufgezeigt werden, durch a) ein Online-Lernprogramm (WBT) zur Vermittlung wesentlicher Basics zum Thema ?Konfliktbewältigung? im Vorfeld des Blockseminars, die später im b) 2-tägigen Präsenztraining wiederholt und auch anhand eingebrachter Beispiele supervidiert werden. Der Termin der Einführungsveranstaltung wird zu Beginn des SS per Aushang bekannt gegeben.

Praktikum I zur Pädagogischen Psychologie (mit Fallarbeit)

Dozenten:
Philipp Starkloff
Angaben:
Praktikum, 2 SWS, Kredit: 5, (ab 6)
Termine:
Di, 11:15 - 12:45, GP
Inhalt:
Ziel des Praktikums in Pädagogische Psychologie ist die Verbindung von lerntheoretischen Grundlagen mit der Praxis. In Kleingruppen werden Problemstellungen gemeinsam erarbeitet und Medienprodukte erstellt. Der Umgang mit neuen Medien und deren Erstellungsprozessen ist zentraler Bestandteil des Praktikums. Computerkenntnisse werden nicht vorausgesetzt, allerdings die Bereitschaft, den Umgang mit Multimediasoftware zu erlernen und sich konzeptuell mit Lerntechnologie auseinander zu setzen. Neben den Präsenzphasen sind sowohl Kooperation über eine Onlineplattform, als auch Treffen innerhalb der Kleingruppen zur Bearbeitung der Projektaufgaben notwendig.

Methodenfach: Evaluation und Forschungsmethodik

Evaluation und Forschungsmethodik: Spezielle Auswertungsverfahren

Dozenten:
Klaus-Eckardt Rogge
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, (ab 6)
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, HS II

Fragebögen und was noch? Aktuelle Forschungsmethoden der Sozialpsychologie

Dozenten:
Thomas Haar, Christian Unkelbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, (ab 6)
Termine:
Do, 11:15 - 12:45, GS
siehe - Fragebögen und was noch? Aktuelle Forschungsmethoden der Sozialpsychologie/Methoden
Inhalt:
Fragebögen sind zwar immer noch die beliebteste Methode, um Daten zu gewinnen, doch steht eine Fülle von anderen Verfahren zur Verfügung. Einige neue Verfahren sollen ausführlich besprochen (IAT, EMG etc.) und auch ausprobiert werden. Zudem sollen aber auch methodische Konzepte (Signal-Entdeckung, Prozess-Dissoziation, etc.) erklärt und ausprobiert werden. Ziel ist, aktuelle Forschungsmethoden theoretisch und praktisch kennen zu lernen, um die spätere Anwendung (Praktika, Diplomarbeiten) zu ermöglichen. Es kann ein Schein in Kommunikation und Kognition oder wahlweise in Evaluation und Forschungsmethodik erworben werden.

Forschungskolloquium zur Evaluation und Forschungsmethodik

Dozenten:
Klaus-Eckardt Rogge
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, (ab 6)
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
ENTFÄLLT - BERATUNG IN DER SPRECHSTUNDE Die Lehrveranstaltung ist für alle Studierenden gedacht, die in nächster Zeit eine Diplom- oder Doktorarbeit beginnen oder fortsetzen wollen und die dabei method. Hilfestellung benötigen (egal aus welchem Fachbereich die Arbeit stammt) oder die sich über neuere Entwicklungen (Theorien, Anwendungen) in der Methodologie informieren wollen.

Zeitreihenanalyse: ARIMA, EQS

Dozenten:
Joachim Werner
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, (6)
Termine:
Do, 11:00 - 13:15, ÜR F
Anmeldung erforderlich

Methodenfach: Psychologische Diagnostik und Intervention

Diagnostik und Förderung von Hochbegabung

Dozenten:
Günter Trost
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, (6,8,M)
Termine:
15:15 - 18:30, ÜR C
Blockveranstaltung
Inhalt:
14 tägig Beginn 16. April 2004 -Was ist Hochbegabung? -Wie entwickelt sie sich? -Was begünstigt, was hemmt ihre Entwicklung? -Wie lässt sie sich messen? -Wie kann man sie fördern? Diesen Fragen ist die Veranstaltung gewidmet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen die wichtigsten Konzepte von Hochbegabung und die Rolle, welche die Kreativität in diesen Konzepten spielt, kennen. Sie werden mit verschiedenen Theorien der Entwicklung von Hochbegabung konfrontiert. Sie analysieren unterschiedliche Ansätze zur Erforschung des Hochbegabungs-Phänomens sowie zur Vorhersagbarkeit außergewöhnlicher Leistungen und erhalten einen Überblick über die wichtigsten Studien in der Geschichte der Hochbegabungsforschung. Sie erfahren, mit welchen diagnostischen Methoden Hochbegabung ermittelt werden kann, und lernen einige dieser Verfahren durch eigenes Bearbeiten kennen. Eine Reihe typischer Programme zur Identifikation und zur Förderung von Hochbegabten wird ihnen vorgestellt. Auf der Basis des Gelernten erarbeiten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer schließlich ein eigenes Konzept, mit welchen Verfahren hochbegabte Studierende identifiziert und durch welche Angebote und Maßnahmen sie optimal gefördert werden können. Einführende Literatur: Heller, K.A., Mönks, F.J., Sternberg, R.S. & Subotnik, R.F. (Eds) (2000). International Handbook of Giftedness and Talent, Second Edition. Amsterdam: Elsevier Science Ltd.

Stottern: Diagnostik, Ätiologie, Behandlung

Dozenten:
Peter Fiedler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, (6,8)
Termine:
Di, 18:15 - 19:00, ÜR C
und Block n.V.
Inhalt:
Bitte zu Semesterbeginn beachten: Konkrete Informationen über Zeitplan und Inhalt dieser Veranstaltung finden sich Aushängen in der AE Klinische Psychologie und im Haupteingang des Instituts.

Gesprächsführung in Beratung und Coaching. Gruppen A-F

Dozenten:
Annette Kämmerer
Angaben:
Praktikum, 2 SWS, ECTS: 10, (ab 6)
Termine:
Einzeltermin am 9.7.2004, 14:00 - 20:00, Raum n.V.
Blockveranstaltung 10.7.2004-11.7.2004, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle, die an dem Praktikum teilnehmen möchten, ist der Besuch der Vorbesprechung am Montag, den 3. Mai um 18 Uhr im ÜR B/C (siehe Aushang) unbedingt erforderlich. An diesem Vorbesprechungstermin erfolgt die verbindliche Anmeldung zu dem Praktikum.
Inhalt:
Inhaltlich werden in Kleingruppen anhand von selbst durchgeführten Rollenspielen wesentliche Basistechniken der Gesprächsführung vermittelt, die in Beratung und Coaching unverzichtbar sind. So wird das empathische Paraphrasieren ebenso geübt wie das gezielte Explorieren und Einholen von Informationen. Zu Beginn des SS kann ein Skript in der Bibliothek erworben werden, das über verschiedene Aspekte von Gesprächsführung informiert und als Grundlage für das Praktikum dient.

Psychologische Diagnostik und Begutachtung

Dozenten:
Claudia Schmidt-Rathjens
Angaben:
Praktikum, 3 SWS, ECTS: 10, (ab 6)
Termine:
Fr, 9:15 - 12:45, ÜR C
Inhalt:
Die Veranstaltung besteht aus zwei inhaltlichen Teilen: Klinisch-psychologische Diagnostik (Renneberg) und psychologische Diagnostik der Persönlichkeit und Leistungsfähigkeit (Schmidt-Rathjens). Zum Scheinerwerb müssen beide Teile der Veranstaltung (Renneberg und Schmidt-Rathjens) besucht werden.
Zum organisatorischen Ablauf: beide Veranstaltungsteile werden jeweils von 9-11 Uhr und von 11-13 Uhr angeboten. Da die Veranstaltung 3-stündig ist, pro Veranstaltung aber 4 Stunden angeboten werden, erfolgt ein Ausgleich dadurch, dass die Veranstaltung 21.05., am 11.06. und an einem weiteren Termin (voraussichtlich: 23.04. oder 28.05.) nicht stattfindet.

Psychologische Diagnostik und Begutachtung

Dozenten:
Babette Renneberg
Angaben:
Praktikum, 3 SWS, ECTS: 10, (ab 6)
Termine:
Fr, 9:15 - 12:45, ÜR B
Inhalt:
In der Veranstaltung werden diagnostische Verfahren und Systeme vorgestellt, deren Anwendung als Papier und Bleistift ebenso wie als PC-gestützte Verfahren erlernt werden soll. Die Veranstaltung besteht aus zwei inhaltlichen Teilen: Klinisch-psychologische Diagnostik (Renneberg) und psychologische Diagnostik der Persönlichkeit und Leistungsfähigkeit (Schmidt-Rathjens).Der Scheinerwerb setzt eine aktive und regelmäßige Teilnahme an beiden Veranstaltungsteilen sowie das Erstellen eines Gutachtens (Persönlichkeits- und Leistungsdiagnostik, Schmidt-Rathjens) und einer Verhaltensanalyse (Klinische Diagnostik, Renneberg) voraus. Zum organisatorischen Ablauf: beide Veranstaltungsteile werden jeweils von 9-11 Uhr und von 11-13 Uhr angeboten. Da die Veranstaltung 3-stündig ist, pro Veranstaltung aber 4 Stunden angeboten werden, erfolgt ein Ausgleich dadurch, dass die Veranstaltung am 21.05., am 11.06. und am 23.7. nicht stattfindet.

Forschungsorientierte Vertiefung: Entwicklungsforschung

Biologische Grundlagen von Habituationsprozessen

Dozenten:
Sabina Pauen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, (ab 6)
Termine:
Do, 11:15 - 12:45, GEF
Inhalt:
Habituation bedeutet Gewöhnung und Gewöhnungsreaktionen sind ein wichtiger Indikator für Lernprozesse. Das Habituationsparadigma spielt in der Entwicklungspsychologischen Forschung mit Säuglingen eine zentrale Rolle. Bislang ist jedoch noch nicht klar, was dieses Paradigma eigentlich genau misst – vor allem wenn es zur Diagnose hoher kognitiver Fähigkeiteneingesetzt wird. Im Rahmen des Seminars werden wir dieser Frage nachgehen und uns dabei nicht nur mit der relevanten Fachliteratur aus dembiologischen und entwicklungspsychologischen Bereich auseinander setzen, sondern voraussichtlich auch konkrete Übungen dazu im Rahmen von Säuglingsstudien in unserer AE machen. Das Seminar richtet sich primär an Psychologiestudenten im Hauptstudium, die sich für das Forschungsvertiefungsfach Entwicklungsforschung interessieren.

Entwicklungsforschung

Dozenten:
Sabina Pauen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, (ab 6)
Termine:
Di, 11:15 - 12:45, GEF
Inhalt:
Im Rahmen dieses Seminars werden aktuelle Forschungsarbeiten aus der Arbeitseinheit (Biologische Psychologie, Entwicklungspsychologie, Erziehungsberatung) diskutiert. Ziel der Veranstaltung es, Studenten im Hauptstudium Einblicke in unsere Forschungsaktivitäten zu geben und dabei das wissenschaftliche Denken zu schulen. Ein Scheinerwerb ist möglich, indem man eine eigene Forschungsfrage oder eine eigene Studie vorstellt.

Experimentelle Säuglingsforschung

Dozenten:
Birgit Träuble
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, (ab 6)
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, ÜR B

Forschungsorientierte Vertiefung: Kognition und Kommunikation

Geschichte der Psychologie

Dozenten:
Joachim Funke
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, (6,8,M)
Termine:
Fr, 9:15 - 10:45, HS II
Inhalt:
Die Geschichte der Psychologie bietet eine spannende Sammlung von Ideen und Theorien, die sich teilweise erfolgreich durchgesetzt haben, teilweise in Vergessenheit geraten sind. Ausgehend von antiken Vorstellungen über die Seele geht es über mittelalterliche Konzeptionen hin zur Begründung der empirischen Psychologie im 19. Jahrhundert, bis hin zu den Leitideen der modernen Psychologie. Die Veranstaltung versucht, einen breiteren Rahmen für das Selbstverständnis unserer zeitgenössischen Psychologie zu geben. Dabei wird auch die Psychologie im Nationalsozialismus kritisch beleuchtet. Eine ausführliche Literaturliste wird am Beginn der Vorlesung ausgegeben. Zur Vorlesung existiert ein Skript, siehe http://www.psychologie.uni-heidelberg.de/ae/allg/lehre/vorl_hist.html

Argumentationsintegrität

Dozenten:
Ursula Christmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, (6,8,M)
Termine:
Blockveranstaltung n.V. - s.A.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbesprechung: Di, den 27.4.04, 9.15, ÜR C
Inhalt:
Wenn im Verlauf einer Argumentation falsche Behauptungen aufgestellt, Sachverhalte verzerrt, andere diskreditiert werden etc. dann ist das kommunikativ auffällig, löst Gefühle der Empörung aus und wird zumeist sowohl von Betroffenen als auch unbeteiligten Personen als uninteger oder unfair bewertet. Das Konstrukt der Argumentationsintegrität bezieht sich dementsprechend auf die Einhaltung bzw. Verletzung von Regeln des argumentativen Austauschs. In der Veranstaltung sollen Klassen solcher Regelverletzungen und die damit verbundenen kognitiven, motivationalen und emotionalen Konsequenzen besprochen werden. Dabei wird es u.a. auch darum gehen, unter welchen Bedingungen Regelverletzungen als unfair bewertet werden, ob damit ein persönlicher Schuldvorwurf verbunden ist und wie man auf Integritätsverletzungen situationsangemessen reagieren kann. Die Vermittlung der Inhalte erfolgt im Wechsel von Vortrags- und Übungsteilen. Scheinerwerb möglich; Literaturliste in der ersten Sitzung

Der Einfluss von Sprache und Kommunikation auf die Entstehung und Aufrechterhaltung von Stereotypen - Teil II (Empirie)

Dozenten:
Peter Freytag
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, (ab 6)
Termine:
Fr, 16:15 - 17:45, GS

Rechtspsychologie

Dozenten:
Klaus Fiedler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, (ab 6)
Termine:
Di, 9:15 - 10:45, ÜR C

Sprachverarbeitung

Dozenten:
Lisa Irmen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, (6,8,M)
Termine:
Blockveranstaltung s.A.
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit Modellen der Sprachverarbeitung und Methoden ihrer Erforschung. Vor allem bezüglich des zeitlichen Verlaufs, mit dem verschiedene sprachliche Faktoren (syntaktische, semantische und pragmatische) das Verstehen beeinflussen, herrscht Uneinigkeit in der Forschung. Im Seminar werden Originalarbeiten zu verschiedenen theoretischen Ansätzen diskutiert sowie methodische Zugänge zur Klärung der kontroversen Punkte. Eine Einführung in die Methode der Blickbewegungsmessung, eines häufig verwendeten Verfahrens in der Sprachverstehensforschung, ist bei Interesse nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch an der Anlage des Instituts möglich. Literatur und Termine werden in der Vorbesprechung bekannt gegeben.

Forschungsseminar KoKo

Dozenten:
Klaus Fiedler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, (ab 6)
Termine:
Di, 12:30 - 14:00, GS

Kolloquium zur Allgemeinen und Theoretischen Psychologie

Dozenten:
Joachim Funke
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, (6,8)
Termine:
Di, 13:00 - 14:00, ÜR E
Inhalt:
Im Kolloquium werden neben aktuellen Themen der Theoretischen Psychologie auch laufende und geplante Diplom- und Doktorarbeiten aus dem Gebiet der Allgemeinen und Theoretischen Psychologie diskutiert. Gemeinsam mit dem Forschungsseminar "Kognition & Kommunikation" der Sozialpsychologie wird in der Regel einmal im Monat ein externer Gast eingeladen. Zu Details siehe http://bbq.uni-hd.de/

Forschungsorientierte Vertiefung: Psychologie der Gesundheit und Prävention

Psychische Aspekte körperlicher Erkrankung

Dozenten:
Reiner Bastine
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, (ab 6)
Termine:
Mi, 11:15 - 12:45, ÜR C
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wendet sich an Studierende der Psychologie im Hauptdiplom, die Scheine für das Fach "Psychologie der Prävention und Gesundheit" erwerben können. Einführung und Referatevergabe am 21.4.2004. Die ersten 3 Referatethemen können vorher mit mir vereinbart werden!
Inhalt:
Ziel dieses gesundheitspsychologischen Seminars ist die Auseinandersetzung mit psychologischen Beiträgen zur Bewältigung körperlicher Erkrankungen - also mit den psychischen Belastungen dieser Störungen, einer möglichen Beteiligung psychologischer Bedignugnen an deren Entstehung und vor allem mit psychologischen Hilfen der Belastungsbewältigung. Wir werden uns mit folgenden Themen beschäftigen: (1) Tabakabhängigkeit, (2) Adipositas, (3) Chronischer (Rücken-)Schmerz, (4) Diabetes mellitus, (5) Chronisches Erschöpfungssyndrom (CFS), (6) Hypertonie, (7) Herzinfarkt, (8) Irritable Bowelsyndrome/Reizdarmsyndrom, (9) Neurodermitis, (10) Tinnitus, (11) HIV/AIDS, (12) Asthma.
Empfohlene Literatur:
Ehlert, U. (Hrsg.)(2003). Verhaltensmedizin. Berlin: Springer.
Schwarzer, R. (Hrsg.)(1997). Gesundheitspsychologie. Göttingen: Hogrefe.

Psychologische und soziale Faktoren bei der Entstehung von Krankheit und der Bewahrung von Gesundheit

Dozenten:
Manfred Amelang, Ricarda Steinmayr
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, (6,8), Vertiefung
Termine:
Do, 9:15 - 10:45, ÜR C
Inhalt:
Im Rahmen der Veranstaltung wird der Akzent auf empirische Beiträge zur Ätiologie von Gesundheit/Krankheit von Seiten der Differentiellen Psychologie bzw. solcher Konzepte gelegt, die einer empirischen Überprüfung zumindest prinzipiell zugänglich sind. Zentral sind die Aspekte seelischer Gesundheit, mit der jedoch eine Reihe von Syndromen mit somatischem Befund in relativ engem Zusammenhang stehen. Literatur: Schwarzer, R. (1990). Gesundheitspsychologie. Göttingen: Hogrefe.

Sexuelle Abweichung und sexuelle Delinquenz: Erklärung und Behandlung

Dozenten:
Peter Fiedler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, (6,8)
Termine:
Blockveranstaltung n.V.
Inhalt:
Bitte zu Semesterbeginn beachten: Konkrete Informationen über Zeitplan und Inhalt dieser Veranstaltung finden sich Aushängen in der AE Klinische Psychologie und im Haupteingang des Instituts.

Übergreifende Veranstaltungen

Psychologie und Nachhaltigkeit II

Dozenten:
Lenelis Kruse
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, (ab 6)
Termine:
Mo, 11:15 - 12:45, GS
Die Veranstaltung wird nach den Einführungssitzungen in zwei bis drei Blöcken durchgeführt .
ab 26.4.2004
Inhalt:
Vor allem für Studierende des interdisziplinären Ergänzungsstudiums Umweltwissenschaften.
Die Veranstaltung findet nach den ersten beiden Sitzungen in zwei oder drei größeren Blöcken (Freitag/Samstag) statt. Diese werden mit den TeilnehmerInnen zu Beginn der Veranstaltung festgelegt.
Das Seminar wendet sich an PsychologInnen nach dem Vordiplom sowie TeilnehmerInnen des Interdisziplinären Ergänzungsstudiums Umweltwissenschaften.
In der Veranstaltung soll das Thema Nachhaltigkeit, nachhaltige Entwicklung und Lokale Agenda 21 ( das im WS 2003/04 auch Gegenstand der Vorlesung war) vertieft werden. Dabei sollen zunächst die psychologischen Aspekte und Grundlagen erarbeitet werden, die für den Prozess der Nachhaltigen Entwicklung – im Zusammenwirken mit anderen disziplinären Perspektiven -relevant sind. In einem zweiten Abschnitt des Seminars sollen lokale (z.B. Heidelberger) und regionale (z.B. baden-württembergische) Projekte im Rahmen der Lokalen Agenda 21 zusammengetragen und analysiert werden im Lichte der zuvor erarbeiteten psychologischen und interdisziplinären Perspektiven, aber auch weitere Projekte entworfen werden. Die einzelnen Projekte sollen von den TeilnehmerInnen recherchiert und analysiert werden. In Frage kämen Themen wie Wasser- und Energiesparen, aber auch Naturschutz und Erhalt der biologischen Vielfalt usw. Das genauere Vorgehen soll mit den TeilnehmerInnen in den ersten beiden Sitzungen festgelegt werden.
Literatur zur Vorbereitung:
Hellbrück,.J. & Fischer, M. (1999) Umweltpsychologie. Göttingen: Hogrefe
Bell, P., Greene, T.D., Fisher, J. Baum, A. (2000) Environmental psychology. 5. Aufl. Fort Worth: Harcourt; Kap 14 Kaufmann-Hayoz, R. & Gutscher, H. (eds.) (2001) Changing things – Moving people. Basel: Birkhäuser. Kruse, L. (1995) Globale Umweltveränderungen. Eine Herausforderung für die Psychologie. Psychologische Rundschau,46, 81-92. Gardner, G.T. & Stern, P. (1996). Environmental problems and human behavior. Boston: Allyn & Bacon. Homburg, A. & Matthies, E. (1998). Umweltpsychologie – Umweltkrise, Gesellschaft und Individuum. Weinheim: Juventa. Oskamp, S. et al.(2000) Psychology in the public forum. Special section on “Psychology and sustainability”. American Psychologist, 55 (5), 496-537. Schahn, H.J. & Giesinger, T. (Hrsg.) (1993). Psychologie für den Umweltschutz. Weinheim: PVU Schmuck, P.- & Schultz, W. (eds) (2002). Psychology of sustainable development. Boston: Kluwer
Schlagwörter:
IEUW

Forschungskolloquium für Diplomanden/innen und Doktoranden/innen

Dozenten:
Ursula Christmann
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, (ab 6)
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Das Kolloquium richtet sich an all diejenigen, die unter meiner Betreuung eine Diplomarbeit oder Dissertation anfertigen oder dies vorhaben.

Magister- und Lehramtsstudium

Grundzüge der Psychologie (Plenum)

Dozenten:
Ursula Christmann
Angaben:
Übung, 2 SWS, (2,4,M)
Termine:
Mi, 11:15 - 12:45, ÜR B
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung dient der Anleitung und Unterstützung bei der überwiegend selbstständigen Aneignung psychologischen Grundlagenwissens (auch und gerade im Hinblick auf die Klausuranforderungen). Basislektüre: s. HA Prüfungsliteratur NF, Skript "Grundzüge der Psychologie"

Grundzüge der Psychologie (Kleingruppen)

Dozenten:
Ursula Christmann
Angaben:
Übung, 2 SWS, (2,4,M)
Termine:
Mi, 9:15 - 10:45, ÜR B, ÜR C, ÜR D, ÜR E, ÜR F, GE

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