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Die zentrale Struktur ist in der folgenden Abbildung dargestellt:

Orga

Das Comenius-Programm ist seit dem Sommersemester 2008 fester Bestandteil der Lehre am Psychologischen Institut. 8-10 Mentorinnen und Mentoren aus dem Bachelorstudiengang Psychologie begleiten Studierende des ersten Semesters beim Aufbau sozialer Netzwerke, fördern Schlüsselkompetenzen und bieten Hilfen bei der Prüfungsvorbereitung an. Das Comenius-Programm ist damit mehr als eine reine Lernbegleitung, Nachhilfe oder ein Tutorium, wie sich dies auch in den Zielen des Programms widerspiegelt. Es ist adaptiv auf die Wünsche der Studierenden abgestimmt.

Die Mentorinnen und Mentoren werden von 5 sogenannten Kernmentorinnen und -mentoren aus dem Diplom-, Master- und Bachelorstudiengang angeleitet und supervidiert. Dies beinhaltet eine zweitägige Schulung über die Rolle einer Mentorin und eines Mentors, sowie bezüglich der Inhalte der Gruppensitzungen. Außerdem findet ein wöchentliches Treffen des gesamten Teams statt, in dem Fragen aus den Gruppen und Organisatorisches besprochen werden. Die Schirmherrschaft über das Programm obliegt dem Initiator des Comenius-Programms, Prof. Dr. Bernd Reuschenbach.

Das Comenius-Programm wird durch Studiengebühren finanziert, was Ausgaben für Workshops, Schulungen und Materialien für die Gruppensitzungen, sowie die Bezahlung der Kernmentorinnen und -mentoren umfasst. Die Mentorinnen und Mentoren der Kleingruppen können im Rahmen des Moduls "Personenbezogene Schlüsselqualifikationen" (PSQ) ECTS-Punkte für ihre Tätigkeit sammeln.

 

Mögliche Themen, die in den Kleingruppen behandelt und erarbeitet werden können, sind:

    • Zeitmanagement und Organisationsstrategien

    • Kreative Lerntechniken

    • Wissenschaftliches Schreiben von Essays, Hausarbeiten und Statements

    • Literaturrecherche

    • Moderieren und Präsentieren

    • Führung durch die Universitätsbibliothek: UB-Rallye

    • Aktivierende und didaktische Methoden

    • Kommunikation und Interaktion in Gruppen, Kooperationsspiele

    • Stressmanagement, Entspannungsverfahren, Genusstraining

    • Copingstrategien, Humor im Alltag und zur Krisenbewältigung, Ueberwindung der Intentions-Verhaltens-Lücke

    • Weihnachtsstudie als Einführung in das Statistikprogramm SPSS

    • Vernetzung von Vorlesungsinhalten, Planspiel

     

     

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Zuletzt bearbeitet am 06.12.2011

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