Dank der Idee einer Alumna und eines Alumnus (Frau Sckell und Herr Baust) und besonders natürlich dank des herzlichen Engagements von Herrn Professor Joachim Funke, Herrn Herbert Wettig und Frau Hess fand am 27. September 2002 in Heidelberg das erste Ehemaligentreffen statt. In der ehrwürdigen alten Aula - die manche Alumna und mancher Alumnus in seiner Studienzeit gar nicht von innen gesehen hatte - trafen sich die ehemaligen Studierenden des Psychologischen Instituts: Sich wiederzusehen - ja, sich wieder zu erkennen - war eine große Freude! Viel gab es zu erzählen: Den Anfang hierzu machten in ihrer Begrüßung Herr Professor Klaus Fiedler, der geschäftsführende Direktor des Psychologischen Instituts, und Herr Professor Joachim Funke durch seinen Einblick und Rückblick auf die Geschichte des Instituts.
Die Geschichte des Psychologischen Instituts seit etwa 1960 zeigt, dass sich die Psychologie - insbesondere dank des konsequenten und persönlichen Engagements der unterschiedlichen Lehrstuhlinhaber - entwickelt und besonders in Heidelberg einen Namen gemacht hat.
Ganz besonders sei hier Herrn Professor Graumann gedankt, der durch seine Impulse und Initiativen für die Weiterentwicklung und auch die Expansion des Instituts wesentliche Beiträge geleistet hat! Besonders auch durch sein gegenwärtiges Engagement innerhalb des Vereins der Alumni und Alumnae bleiben uns wichtige Gedanken präsent, die es in der Psychologie und ihrer Geschichte weiterzuverfolgen gilt. Schön, dass wir ihn, Frau Professor Kruse und weitere Professoren an diesem Abend treffen und sprechen konnten! Gerne hätten wir Alumni und Alumnae noch weitere Mitglieder des Professoriums getroffen, doch war es vielen leider nicht möglich zu kommen. Doch wenn auch nicht alle der Alumni und Alumnae teilnehmen konnten, so war es doch ein großer Kreis für dieses erste Treffen: von 800 Angeschriebenen waren weit über 100 Ehemalige gekommen (von weiteren 100 kam die Post leider unzustellbar zurück und es wird ganz herzlich gebeten, weiter mit zu suchen nach den aktuellen Namen und Adressen der Ehemaligen!); viele weitere wären gerne gekommen, konnten aber aus verschiedensten Gründen - oft von weit her - nicht an diesem Tag anreisen.
Das Ehemaligentreffen hatte rundum einen festlichen Charakter: Ein Fest der Geschichte und Geschichten, die wir uns dann hinterher beim Empfang von uns und aus unseren Erfahrungen erzählten und ein Fest, bei dem wir uns mit gutem Sekt, Getränken und Brezeln entspannt zuprosten konnten - sehr fröhlich und mit dem Bewusstsein, nach der - zum Teil - langen Zeit des Studiums jetzt sehr spürbar auf der anderen Seite zu stehen, nämlich der Seite, die die Geschichte der Psychologie durch die verschiedensten Tätigkeiten in den Teildisziplinen nährt, unterstützt und voranbringt. So ist jede Alumna, jeder Alumnus ein Stück Geschichte der Psychologie (und des Instituts) und in diesem Sinne gibt es jetzt schon eine große Vorfreude auf ein nächstes Ehemaligentreffen, das Herr Professor Funke als in drei oder fünf Jahren stattfindend in Aussicht stellte, wo wir weitererzählen und neue Kapitel der Psychologie und unserer Arbeit hinzufügen können.
Vielen, vielen herzlichen Dank im Namen aller Ehemaligen an Sie, lieber Herr Professor Funke, dass Sie uns durch Ihr vielfältiges Engagement in Kontakt halten und ebenso herzlichen Dank all jenen, die zu diesem ersten Ehemaligentreffen mit beigetragen haben! Es war einfach schön! Mögen die drei bis fünf Jahre uns nicht so lang vorkommen bis zum Wiedersehen - oder möge jemand aus dem Kreise der Alumni und Alumnae sich mitengagieren, dass solche oder andere Initiativen kontinuierlich stattfinden (alle Ideen sind willkommen!).
Mit herzlichen Grüßen an alle Ehemaligen, Studierenden und Institutsmitglieder,
Susanne Guski-Leinwand (Alumna 1999, art-guskileinwand@otelo-online.de)