Ruprecht-Karls-Universität HeidelbergPsychologisches Institut
Siegel
Anschriften und Telefonnummern Volltext-Suche, E-Mail-Suche, Datenbank-Suche Alle Seiten im Überblick
leiste-bottom picture ATP

Personen > Joachim Funke > Planungsdiagnostik (1995)

Neue Konzepte und Instrumente zur Planungsdiagnostik (1995)

Herausgegeben von Joachim Funke & Annemarie Fritz

Bonn: Deutscher Psychologen Verlag, 1995.

ISBN 3-925559-90-6 (46,- DM)



Vorwort

"Planen" ist ein Konstrukt, das wie kaum ein zweites die Abkehrvon der behavioristischen Psychologie und die Hinwendung zu den internen Prozessen symbolisiert - in Anerkenntnis der Tatsache, daß ohne Rekursauf die internen Prozesse eines Individuums eine Verhaltenserklärung nicht möglich ist. Wenngleich die Bedeutung kognitiver Prozesse in den letzten 30 Jahren ziemlich unstrittig ist, ist ebenso einhellig ein Mangel an diagnostischen Instrumenten zur Erfassung dieser internen Prozesse zu konstatieren. Mit dem vorliegenden Band wollen wir das bislang schwach besetzte Feld der Diagnostik von Planungsprozessen und das dahinter stehende Konstrukt "Planungskompetenz" stärker in den Blick von Forschern und Anwendern lenken.

Bei der Gliederung unserer Edition haben wir neben einem eher theoretisch gehaltenen Einführungsteil, der die Grundlagen für die restlichen Kapitel legen soll, einen Anwendungsteil vorgesehen, bei dem wir Wert auf die Differenzierung verschiedener Anwendungsfelder gelegt haben.

Im Einführungsteil geben wir einen kurzen Überblick über das Spannungsverhältnis verschiedener theoretischer Konzepte wie "Planen", "Problemlösen" und "Handeln" (Kapitel 1). Da es in diesem Buch primär um Diagnostik geht, muß auch eine Übersicht über bisher vorliegende Instrumente erfolgen (Kapitel 2). Last not least gehört unseres Erachtens in ein Buch, das sich mit Planen beschäftigt, auch ein Beitrag auch der Sicht der Künstlichen Intelligenz (KI) zu den grundlegenden Bestandteilen. Ein im Planungsbereich ausgewiesener KI-ler verdeutlicht das Dilemma bisheriger Ansätze im KI-Bereich und zeigt auf, in welche Richtungen mögliche Veränderungen zu führen haben. Dabei zeigt sich auch, welchen Wert diese KI-Forschung für Psychologen besitzt und warum die wechselseitige Kenntnis der einschlägigen Vorstellungen so wichtig ist.

Nach diesen einführenden Kapiteln geht es dann in die verschiedenen Anwendungsfelder. Wir haben die Bereiche der Management-Diagnostik, der neuropsychologischen Diagnostik und der Entwicklungsdiagnostik ausgewählt, da in diesen drei Bereichen nicht nur starker Bedarf nach entsprechenden Instrumenten besteht, sondern weil in diesen Bereichen auch eine Reihe berichtenswerter Neuentwicklungen vorliegt, denen wir uns widmen wollen.

Mit Plan-a-Day (PAD) und der Konstruktionsübung "Waage" liegen zwei neuartige Verfahren im Rahmen der "Management-Diagnostik" vor. PAD (Kapitel 4) versucht die Weiterentwicklung klassischer Aufgaben zur Tagesplanung auf dem Medium "Computer". Angehende Führungskräfte müssen realistische Planungen in beschränkter Bearbeitungszeit abliefern, wobei zahlreiche Randbedingungen zu beachten sind. - Eigenschaften und Möglichkeiten sogenannter Konstruktionsübungen werden in Kapitel 5 ausgelotet: Am Beispiel von zu konstruierenden Waagen durch angehende Führungskräfte wird deutlich, warum diese Anforderung für die Diagnostik von Planungsfähigkeit aufschlußreich sein kann.

Das Einsatzfeld "Neuropsychologische Diagnostik" ist durch den Skript-Monitoring-Test (SMT) und den schon bekannten Plan-a-Day vertreten. Der SMT (Kapitel 6) stellt den Versuch dar, aufbauend auf gedächtnispsychologischen Konzepten an vorhandene Erfahrungen mit alltäglich wiederkehrenden Situationen anzuknüpfen. Dabei wird zugleich das Medium "Videofilm" als brauchbare Form des diagnostischen Zugangs vorgestellt. - Daßder ursprünglich für Führungskräfte konzipierte PAD auch in diesem Einsatzfeld herangezogen werden kann, wird in Kapitel 8 demonstriert: Am Beispiel eines Einzelfalls kann man erkennen, wie durch ein gestuftes Trainingsprogramm verlorengegangene Planungsfähigkeiten wieder aufgebaut werden können.

Auf dem Einsatzfeld "Entwicklungspsychologische Diagnostik"sind neben dem SMT die Verfahren "Roller" und "Zoo" als interessante Neuentwicklungen zu registrieren. Die eher kritischen Bemerkungen zur Skriptdiagnostik (Kapitel 9) weisen auf grundsätzliche Schwierigkeiten dieser Art von Diagnostik bei Kindern hin und zeigen, daß die Indikation neuer Verfahren genau ausgelotet werden sollte. - Analog zur Konstruktionsaufgabe für Führungskräfte wird mit dem "Roller" (Kapitel 10) eine Konstruktionsaufgabe für Kinder vorgestellt: Aus vorgegebenen Spielzeug-Einzelteilen ist ein funktionsfähiges Rollermodell zu konstruieren - eine Planungsaufgabe, die es für die Kinder in sich hat. - Kapitel 11 stellt die Konzeption und erste empirische Ergebnisse zum "Zoo-Spiel" vor: hier sollen Kinder unter Einhaltung von Randbedingungen eine Reihe von Tieren aus verschiedenen Zoo-Gehegen zum gemeinsamen Futterplatz transportieren. Mit dieser kindgerechten Anpassung einer einfachen Dispositionsaufgabe steht ein interessantes Diagnostikum für den jüngeren Altersbereich zur Verfügung.

In einem letzten Kapitel 12 ziehen wir als Editoren Bilanz. Was kann man über die hier vorliegenden Verfahren sagen? Sind dies erfolgversprechende Wege für eine neue Konzeption von Planungsdiagnostik? Was bleibt in der nächsten Zukunft zu tun? Wer sich durch die Lektüre der voranstehenden Kapitel noch kein eigenes Urteil hat bilden können, wird hier zu einersolchen abschließenden Bewertung veranlaßt.

Wir selbst hoffen, daß die Leserinnen und Leser mit unserer Zusammenstellung der verschiedenen Arbeiten Einblick in eine aktive Forschungslandschaft nehmen können, in der mit viel Kreativität die Grenzen traditioneller Papier-und-Bleistift-Diagnostik überwunden werden. Die Hinwendung zu handlungsorientierten Verfahren, der Einsatz neuer Medien und die Fundierung der Instrumente auf den Erkenntnissen psychologischer Grundlagenforschung: das scheinen uns die Marksteine neuer Konzepte und Instrumente zur Planungsdiagnostik! Wir hoffen, daß unsere Leser und Leserinnen diesen Eindruck teilen!

---------

Ohne die Unterstützung durch zahlreiche Personen wäre dieser Band wohl nicht zustande gekommen. In erster Linie sind hier unsere Autorinnen und Autoren zu nennen, die durch ihre fristgerechten Manuskriptabgaben und die effiziente Umsetzung unserer Überarbeitungsvorschläge wesentlich zum Gelingen des vorliegenden Endprodukts beigetragen haben. Zu nennen ist weiterhin Petra Walkenbach vom Deutschen Psychologen Verlag, die von Anfang an unserem Vorschlag einer Buchedition aufgeschlossen gegenüberstand und das Vorhaben tatkräftig unterstützt hat. Jörg Mutke ist zu danken für seine Bearbeitung der Manuskripte und die Erstellung der Druckvorlage. Den Bonner Kolleginnen und Kollegen der Abteilung Allgemeine Psychologie sei für die gute Arbeitsatmosphäre gedankt, in der einer von uns (JF) seine Aktivitäten gut entfalten konnte.

Bonn und Köln, im August 1995,

Joachim Funke und Annemarie Fritz

© 1995 by Deutscher Psychologen Verlag, Bonn


INHALTSVERZEICHNIS

I. Hintergrund

1 Über Planen, Problemlösen und Handeln (Joachim Funke & Annemarie Fritz)

Das einleitende Kapitel behandelt das Spannungsverhältnis zwischen den drei Konstrukten Planen, Problemlösen und Handeln. Es soll zum einen deutlich werden, daß Problemlösen ohne Planungsprozesse "blind" bleibt, andererseits gerade praktische Handlungen wichtiges Feedback für weitere Planungen liefern. Aktuelle handlungstheoretische Konzeptionen versuchen, die drei zentralen Konstrukte in ihrem Wechselspiel zu beschreiben. Dabei wird deutlich, daß gegenüber klassischen Konzeptionen wie der von Miller, Galanter und Pribram (1960) kaum Fortschritte erzielt wurden.

2 Übersicht über vorliegende Instrumente zur Planungsdiagnostik (Annemarie Fritz & Joachim Funke)

Die Übersicht über bisherige Instrumente zur Planungsdiagnostik geht ein auf klassische Aufgaben wie "Turm von Hanoi", "daily errands", "Postkorb"-übung, etc., wie sie in der bisherigen diagnostischen Praxis zur Anwendung kommen. Das Kapitel soll deutlich machen, wo Stärken und (vor allem) Schwächen bisheriger Ansätze liegen und die Notwendigkeit neuer diagnostischer Instrumente begründen.

3 Planen aus Sicht der Künstlichen Intelligenz: Time for a change (Joachim Hertzberg)

In der Forschung zur "Künstlichen Intelligenz" hat Planen einen hohen Stellenwert eingenommen, ist geradezu ein paradigmatisches Anwendungsfeld geworden. Allerdings ist fraglich, ob bisherige Konzeptionen die richtigen Fragen gestellt haben: Gerade die so wichtigen Aspekte der Unsicherheit und Unbestimmtheit vieler Planungssituationen sind häufig ausgespart worden und haben so eine artifizielle Planungsumwelt geschaffen, die in eine Sackgasse zu führen droht. Das Kapitel soll eine konstruktive Kritik klassischer KI-Planungsansätze leisten.

II. Neue Konzeptionen in der "Personalauswahl"

4 Plan-a-Day: Konzeption eines modifizierbaren Instruments zur Führungskräfte-Auswahl sowie erste empirische Befunde (Joachim Funke & Thomas Krüger)

"Daily Errands" sind in der Vergangenheit wiederholt als Planungsprobleme konzipiert worden. Der hier vorgestellte Plan-a-Day stellt in mehrfacher Hinsicht eine Verbesserung gegenüber traditionellen Organisationsaufgaben dar und versucht eine Anpassung der Aufgabenstruktur an den betrieblichen Alltag. Das Kapitel stellt das Verfahren und erste empirische Befunde dazu dar.

5 Die Konstruktionsübung "Waage" als Instrument zur Führungskräfte-Diagnostik (Ernst Fay & Kristine Heilmann)

Konstruktionsübungen stellen Manager nicht nur vor theoretische, sondern vor allem vor praktische Probleme: Wie kann man etwa mit einem eingeschränkten Satz an Teilen und Werkzeugen eine funktionierende Waage bauen? Diese sehr konkrete Übung (eingesetzt bei Führungskräften eines großen Wirtschaftsunternehmens) offenbart interessante Einsichten in Planungsprozesse, die für die Beurteilung von Führungskräften neue Zugänge eröffnen. Das Kapitel stellt das Verfahren und erste empirische Befunde dazu dar.

III. Neue Konzeptionen im Bereich "Neuropsychologie"

6 Der "Skript-Monitoring-Test" (SMT) als Diagnostikum für den neuropsychologischen Einsatz ("Stefanie Grube-Unglaub" & Joachim Funke)

Mit dem Skript-Monitoring-Test (SMT) in der vorliegenden Form wird der Versuch unternommen, im Bereich der neuropsychologischen Funktionsdiagnostik einen recht schwierigen Teil abzudecken, nämlich die Fähigkeit zur Überwachung und Kontrolle geplanter Tätigkeiten. In neuartiger Weise wird dabei vom Medium "Videofilm" Gebrauch gemacht. Das Kapitel stellt das Verfahren und erste empirische Befunde dazu dar.

7 Validierungsbefunde zum Einsatz des "Skript-Monitoring-Tests" (SMT) bei verschiedenen Gruppen hirngeschädigter Patienten (Gabi Matthes-von Cramon, "Stefanie Grube-Unglaub" und Joachim Funke)

Weitere empirische Befunde dem "Skript-Monitoring-Test" (SMT) aus der neuropsychologischen Praxis.

8 Die Verwendung von Plan-a-Day für die neuropsychologische Diagnostik und Therapie (Joachim A. Kohler, Ulrich Poser & Paul W. Schönle)

Ein kurzer Beitrag über den PAD aus Sicht der Praxis, im Sinne eines Erfahrungsberichts mit klinischer Fallschilderung. Neben dem diagnostischen Einsatz wird auch geschildert, wie ein Training mit diesem Programm gestaltet werden kann.

IV. Neue Konzeptionen im Bereich "Entwicklungsdiagnostik"

9 Der "Skript-Monitoring-Test" (SMT) zur Erfassung von Planungsfähigkeit im entwicklungspsychologischen Kontext (Annemarie Fritz & Walter Hussy)

Eine spezielle Variante des "Skript-Monitoring-Test" (SMT) befaßt sich mit der Planüberwachung von Schulkindern, die bestimmte Filmszenen auf vorkommende Plan-Ausführungsfehler hin analysieren sollen. Das Kapitel stellt das Verfahren und erste empirische Befunde dazu dar.

10 Die Konstruktionsaufgabe "Roller" als Verfahren zur Erfassung kindlicher Planungsfähigkeit (Annemarie Fritz & "Franz Stratmann")

Konstruktionsübungen sind auch im Rahmen der entwicklungspsychologischen Diagnostik intellektueller Fähigkeiten interessant. Mit der Konstruktionsübung "Roller" wird gezeigt, wie mit einfachstem Material (BauFix-Teile) eine kindgerechte, aussagekräftige Planungsdiagnostik möglich wird. Das Kapitel stellt das Verfahren und erste empirische Befunde dazu dar.

11 "Zoo-Spiel": Zur Analyse der Planungsfähigkeit beiKindern (Annemarie Fritz & Walter Hussy)

Mit der Übung "Zoo-Transport" erfolgt eine Umsetzung des Plan-a-Day-Gedankens in eine kindgerechte Form. Schulkinder müssen die Bestückung eines Zoos planen. Dabei hat der Wagen, mit dem die Tiere transportiert werden können, nur begrenztes Fassungsvermögen. Außerdem gibt es "Unverträglichkeits-Bedingungen", die als echte Constraints für die Problemlösung anzusehen sind. Das Verfahren verbindet Planungsprozeß mit konkreten Handlungen und zeigt somit anschaulich die Nähe der Konzepte. Das Kapitel stellt das Verfahren und erste empirische Befunde an N=70 Kindern dazu dar.

V. Ausblick

12 Bilanz und Ausblick (Joachim Funke & Annemarie Fritz)

Dieses abschließende Kapitel versucht noch einmal zu bilanzieren, was bisher geleistet wurde. Gleichzeitig sollen Desiderata zukünftiger Arbeiten genannt und weitere Entwicklungsmöglichkeiten skizziert werden.


ANSCHRIFTEN DER HERAUSGEBER

  • Dr. Annemarie Fritz-Stratmann, Franzstr. 26, 50996 Köln, 0221-37 52 98 (priv.)
  • Prof. Dr. Joachim Funke, "Psychologisches Institut" der Universität Heidelberg, Hauptstr. 47-51, 69117 Heidelberg, Tel. (06221) 54-7388.


Angaben zu den Autorinnen und Autoren

  • Fay, Ernst, geb. 1947, Dr. phil., Dipl.-Psych., Studium der Psychologie an den Universitäten Freiburg und Mannheim. Stellvertretender Direktor des Instituts für Test- und Begabungsforschung in Bonn. Arbeitsschwerpunkte: Studieneignungsdiagnostik, Testentwicklung und -evaluation, Entwicklung und Durchführung von Assessment Center-Verfahren.
    Adresse: Institut für Test- und Begabungsforschung, Koblenzer Str. 77, 53177 Bonn.

  • Fritz, Annemarie, geb. 1955, Dr. rer.nat., Dipl.-Psych., Studium der Psychologie, Philosophie und Germanistik an den Universitäten Basel und Trier. Schulpsychologin. Arbeitsschwerpunkte: Psychologische Diagnostik, Förderkonzepte, Sportpsychologie, Komplexes Problemlösen.
    Adresse: Franzstr. 26, 50996 Köln.

  • Funke, Joachim, geb. 1953, Priv.-Doz. Dr. rer. nat., Dipl.-Psych., Studium der Psychologie, Philosophie und Germanistik an den Universitäten Düsseldorf, Basel und Trier. Hochschuldozent am Psychologischen Institut der Uni Bonn. Arbeitsschwerpunkte: Komplexes Problemlösen, Gedächtnisprozesse, Zeitschätzung, Psychologische Diagnostik.
    Adresse: Psychologisches Institut, Universität Bonn, Römerstr. 164, 53117 Bonn.

  • [Macro error: There is no glossary entry named "Stefanie Grube-Unglaub"] , Stefanie, geb. 1966, Dipl.-Psych., Studium der Psychologie an der Universität Bonn. Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Psychologischen Institut der Uni Bonn. Arbeitsschwerpunkte: Gedächtnisprozesse, Neuropsychologische Diagnostik und Rehabilitation, Zeitschätzung.
    Adresse: Psychologisches Institut, Universität Bonn, Römerstr. 164, 53117 Bonn.

  • Heilmann, Kristine, geb. 1969, Dipl.-Psych., Studium der Psychologie an den Universitäten Gießen und Bonn. Wissenschaftliche Angestellte am Institut für Test- und Begabungsforschung. Arbeitsschwerpunkte: Hochbegabtenforschung, Managementdiagnostik.
    Adresse: Institut für Test- und Begabungsforschung, Koblenzer Str. 77, 53177 Bonn.

  • Hertzberg, Joachim, geb. 1958, Priv.-Doz. Dr. rer. nat., Dipl.-Inform., Studium der Informatik an der TU Braunschweig und der Universität Bonn. Wissenschaftlicher Angestellter bei der Gesellschaft für Mathematik und Datenverarbeitung (GMD). Arbeitsschwerpunkte: Künstliche Intelligenz (KI), KI-Verfahren zur Handlungsplanung, Schlußfolgern über Aktionen, Wandel und Zeit.
    Adresse: GMD, Schloß Birlinghoven, 53754 Sankt Augustin.

  • Hussy, Walter, geb. 1946, Prof. Dr. phil., Dipl.-Psych., Studium der Psychologie an den Universitäten Erlangen-Nürnberg und Trier. Universitätsprofessor am Psychologischen Institut der Universität zu Köln. Arbeitsschwerpunkte: Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Problemlösen, Denken, Bewußtsein und Methodologie der Psychologie.
    Adresse: Psychologisches Institut , Universität zu Köln, Herbert-Lewin-Str. 2, 50931 Köln.

  • Kohler, Joachim A., geb. 1960, Dipl.-Psych., Dipl.-Inf.Wiss., Studium der Psychologie und Informationswissenschaft an der Universität Konstanz. Klinischer Neuropsychologe an der Klinik Bad Aibling. Arbeitsschwerpunkte: Neuropsychologische Diagnostik und Therapie nach Hirnschädigung.
    Adresse: Abteilung Neuropsychologie, Neurologische Klinik Bad Aibling, Kolbermoorer Str. 72, 83043 Bad Aibling.

  • Krüger, Thomas, geb. 1969, cand. psych., Studium der Psychologie und Mathematik an der Universität Bonn. Tutor am Psychologischen Institut der Universität Bonn. Arbeitsschwerpunkte: Gedächtnisprozesse, mathematische Psychologie, kognitive Modellierung.
    Adresse: Psychologisches Institut, Universität Bonn, Römerstr. 164, 53117 Bonn.

  • Matthes-von Cramon, Gabriele, geb. 1956, Dipl.- Psych., Studium der Psychologie an der Universität München. Neuropsychologin am Max-Planck-Institut für neuropsychologische Forschung in Leipzig. Arbeitsschwerpunkte: Verhaltensauffälligkeiten und kognitive Störungen bei Patienten mit Stirnhirnläsionen; Entwicklung und Evaluation therapeutischer Ansätze zur Behandlung von hirngeschädigten Patienten mit Störungen der Exekutivfunktionen.
    Adresse: Max-Planck-Institut für neuropsychologische Forschung, Neurologische Abteilung, Inselstr. 22-26, 04103 Leipzig.

  • Poser, Ulrich, geb. 1946, Dr., Studium der Psychologie und Sozialwissenschaften an der Universität Mannheim. Klinischer Neuropsychologe an den Kliniken Schmieder. Arbeitsschwerpunkte: Neuropsychologische Diagnostik und Therapie nach Hirnschädigung.
    Adresse: Kliniken Schmieder, Postfach 240, 78476 Allensbach.

  • Schönle, Paul W., geb. 1946, Prof. Dr. Dr., Studium der Slavistik, Germanistik, Linguistik, Sportwissenschaft und Medizin an der Universität Tübingen. ärztlicher Direktor der Kliniken Schmieder. Arbeitsschwerpunkte: Neurologische und Neuropsychologische Diagnostik und Therapie nach Hirnschädigung.
    Adresse: Kliniken Schmieder, Postfach 240, 78476 Allensbach.

  • Stratmann, Franz, geb. 1956, Dr. med., Studium der Medizin, Philosophie und Soziologie an den Universitäten Düsseldorf, Köln, Marburg und Göttingen. Kinder- und Jugendpsychiater, Psychotherapeut, Leitender Oberarzt der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie. Arbeitsschwerounkte: Systemische Familientherapie, Informatik, Neurophysiologie, alternative medizinische Konzepte.
    Adresse: Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters, Rheinische Landesklinik Bonn, Kaiser-Karl-Ring 20, 53111 Bonn.


Buch downloaden:
(10.4 MB)


 
Zum Seitenanfang Top
Zuletzt bearbeitet am 15.06.2007 von JF.